Langzeitgedächtnis trainieren
Durch ständiges Wiederholen und regelmäßige Praxis überführst du Wissen wie Vokabeln schrittweise vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis.

Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis
Generell unterscheidet man im Gehirn zwischen einem Kurzzeit- und einem Langzeitgedächtnis. Letzteres ermöglicht dir, auf Vokabeln zurückzugreifen – und zwar immer dann, wenn du sie wirklich brauchst. Es ist also wichtig für alle Sprachenschüler, speziell das Langzeitgedächtnis zu trainieren. Im Unterschied zum Kurzzeitgedächtnis liegen hier alle Informationen, die du über einen längeren Zeitraum hinweg benötigst. Das fängt bei deinem Geburtsdatum und deinem Namen an, geht mit der Sprache weiter und beinhaltet u. a. auch Telefonnummern. Andere Informationen verschwinden dagegen wieder, wenn du sie nicht mehr brauchst. Kannst du dich bspw. noch erinnern, was letzte Woche auf deinem Einkaufszettel stand? Vermutlich nicht, weil diese Liste keine Relevanz mehr für dich hat. Bei Sprachen ist das nicht anders, weswegen du diese regelmäßig üben musst. Sobald du aufhörst, sie zu praktizieren, verlieren die Vokabeln an Bedeutung für dein Leben. Andererseits ist dein Gedächtnis bisweilen zu erstaunlichen Leistungen fähig. Manche Wörter, die du vor vielen Jahren z. B. bei einer Reise gelernt hast, tauchen auf einmal aus dem Nichts heraus wieder auf. Alles, was dafür nötig ist, ist ein bestimmter Impuls. Diesen kann dir beispielsweise der Vokabeltrainer von Babbel geben, mit dem du dein Wissen an jedem Ort der Welt auffrischst.
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Beispiele für das Langzeitgedächtnis
Fachleute unterscheiden auch das prozedurale vom deklarativen Langzeitgedächtnis. Als deklaratives Langzeitgedächtnis bezeichnet man den Ort, an dem Tatsachen und Ereignisse abgespeichert werden. Es besteht aus zwei Teilen, in denen sich einmal Episoden aus dem Leben befinden und andererseits Fakten, z. B. welche die Hauptstadt von Großbritannien ist. Im prozeduralen Gedächtnis werden dagegen praktische Fähigkeiten und bestimmtes Verhalten festgehalten, etwa Autofahren und Klavierspielen. Für das Lernen von Sprachen ist der semantische Teil des deklarativen Gedächtnisses besonders wichtig. Die Aufgabe eines jeden Sprachschülers ist es, bestimmte Satzkonstruktionen, die Grammatik und die Vokabeln aus dem Lehrbuch in das Kurzzeitgedächtnis und von da in das deklarative Langzeitgedächtnis zu überführen. Wie geht das nun am besten? Die Antwort ist natürlich: Üben, üben, üben. Die konsequente Wiederholung von Vokabeln, aber auch der praktische Einsatz in echten Dialogen ist am wichtigsten, um diese Informationen dauerhaft abzuspeichern. Hierzu kannst du die App von Babbel nutzen. Neben den Lerneinheiten gibt es auch einen Vokabeltrainer, der dir dabei hilft, Informationen in das Langzeitgedächtnis zu übertragen.

Features der App
- Alle Kurse werden von Muttersprachlern erstellt
- Du bist mit der App unabhängig von Zeit und Ort
- Mit Babbel kannst du Vokabeln am Handy wiederholen
- Lernheiten sind kompakt und können offline genutzt werden
- Studien sehen die App als mindestens so effizient wie ein Uni-Semester
Lerne Vokabeln effektiv
Für das Sprachenlernen ist es wichtig, Vokabeln und Phrasen in das Langzeitgedächtnis zu überführen. Dieser Prozess funktioniert am besten mit regelmäßigem Üben und konsequenter Wiederholung. Mit Babbel hast du ein Hilfsmittel zur Hand, das du an jedem Ort der Welt und zu jedem gewünschten Zeitpunkt nutzen kannst.