Zum Hauptinhalt springen

Grammatik Englisch: Die wichtigsten Regeln einfach erklärt

Ein Überblick über die englische Grammatik — verständlich, praxisnah und mit Beispielen für Deutschsprachige.

Warum ist die englische Grammatik wichtig – und oft leichter als gedacht?

Englisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen weltweit – ob im Beruf, auf Reisen oder im Studium. Wer Englisch spricht, hat Zugang zu globalem Wissen, internationalen Karrieremöglichkeiten und einem riesigen kulturellen Angebot. Doch um dich klar und korrekt auszudrücken, brauchst du vor allem eines: ein solides Grundverständnis der Englisch-Grammatik.

Für deutsche Muttersprachler:innen bietet Englisch einige Vorteile. Die Grammatik ist in vielen Bereichen strukturierter und weniger komplex als die deutsche, z. B. beim Gebrauch von Artikeln oder bei der Verbkonjugation. Gleichzeitig gibt es wichtige Unterschiede, etwa bei der Satzstellung oder in der Verwendung von Zeitformen, die du kennen solltest.

Englisch Grammatik lernen – die wichtigsten Bereiche im Überblick

Im Folgenden bekommst du eine verständliche Übersicht über die Englisch-Grammatik mit vielen Beispielen, die dir beim Lernen helfen.

1. Verben und Zeitformen im Englischen

Verben bilden das Herzstück der Sprache – und im Englischen gibt es insgesamt 12 Zeitformen, die du je nach Situation einsetzt.

Beispiel für das Verb to sleep in verschiedenen Zeiten:

Zeitform

Beispiel

Present Simple

He sleeps

Present Progressive

He is sleeping

Past Simple

He slept

Present Perfect Simple

He has slept

Future Simple

He will sleep

Future Perfect

He will have slept

Zudem unterscheidet man regelmäßige (e.g. walk – walked – walked) und unregelmäßige Verben (e.g. see – saw – seen).

📌 Tipp: Unregelmäßige Verben lernt man am besten durch häufiges Wiederholen in sinnvollen Sätzen.

2. Adjektive – einfach und logisch

Im Gegensatz zum Deutschen werden englische Adjektive nicht dekliniert – sie bleiben in allen Fällen gleich. Die Steigerung erfolgt meist mit -er / -est oder mit more / most:

Beispiele:

  • cold – colder – coldest

  • beautiful – more beautiful – most beautiful

  • good – better – best

3. Pronomen – kompakt & geschlechtsneutral

Englisch kennt keine grammatikalischen Geschlechter für Dinge: the tree, the house, the door – alle werden mit it bezeichnet. Auch die Höflichkeitsform gibt es nicht. You kann „du“, „ihr“ oder „Sie“ bedeuten.

Subjektpronomen

Deutsch

I

ich

you

du/Sie

he/she/it

er/sie/es

we

wir

they

sie

Objektpronomen

Deutsch

me

mir/mich

you

dir/dich/Sie

him/her/it

ihm/ihr/es

us

uns

them

ihnen/sie

👥 Hinweis zu inklusiver Sprache: They kann im Englischen auch für eine Einzelperson unbekannten oder nicht-binären Geschlechts verwendet werden.

4. Präpositionen – oft bildlich und logisch

Englische Präpositionen beschreiben Orte, Zeitpunkte oder Richtungen. Die richtige Verwendung ist oft durch einprägsame Bilder und Situationen leichter zu lernen als im Deutschen.

Präposition

Deutsch

Beispiel

in

in

He is in the kitchen.

on

auf

The book is on the table.

under

unter

The cat is under the bed.

behind

hinter

She is behind the door.

at

bei/in

We are at the station.


🧭 Merke: Viele englische Präpositionen haben mehrere Bedeutungen, je nach Zusammenhang. Übung macht den Unterschied!

5. Satzstellung: Subjekt – Verb – Objekt

Die englische Sprache folgt in Aussagesätzen meist einer klaren Struktur:
Subjekt + Verb + Objekt
Beispiel: She (Subjekt) reads (Verb) a book (Objekt).

Im Deutschen ist die Satzstellung oft flexibler, im Englischen nicht – das macht es aber auch einfacher, die Regeln zu lernen und konsequent anzuwenden.

Unterschiede zur deutschen Grammatik – kurz erklärt

  • Weniger Fälle: Englisch kennt keine vier Fälle wie Deutsch – du musst dir keine Dativ- oder Genitiv-Endungen merken.

  • Keine Artikeldeklination: the house, the door – immer „the“, egal welches Geschlecht.

  • Verständlichere Zeiten: Viele Zeitformen lassen sich logisch mit Hilfsverben bilden (will, have, be).

  • Mehr feste Satzstruktur: Englisch folgt klaren Regeln – das hilft beim Schreiben und Sprechen.

Englisch Grammatik lernen mit Babbel – interaktiv & effektiv

Du möchtest die Englisch Grammatik lernen, ohne dich durch trockene Bücher zu kämpfen? Dann ist Babbel deine Lösung – die Sprachlern-App bietet dir:

  • Kurze, alltagstaugliche Lektionen – perfekt für jeden Zeitplan

  • Dialogübungen und Konversationspraxis, damit du Grammatik im echten Kontext anwenden lernst

  • Regelmäßiges Wiederholen, der deinen Fortschritt langfristig sichert

  • Spracherkennung, die dir bei der richtigen Aussprache hilft

  • Lernen auf allen Geräten – flexibel, wann und wo du willst

Mit Babbel kannst du Grammatik nicht nur verstehen – sondern auch wirklich anwenden.

Fazit:
Die englische Grammatik ist logisch aufgebaut und für Deutschsprachige gut zugänglich – wenn man weiß, worauf es ankommt. Ob Zeiten, Pronomen oder Präpositionen: Mit den richtigen Erklärungen und etwas Übung lernst du schnell, dich sicher auszudrücken. Und mit Babbel hast du einen digitalen Sprachcoach an deiner Seite, der dich Schritt für Schritt begleitet.

Auch spannend:

Englische Modalverben verstehen und anwenden

Warum Modalverben im Englischen so wichtig sind — und wie du sie schnell und sicher im Alltag verwendest.

Mehr erfahren

Entdecke 11 englische Wörter im Deutschen

Diese 11 Wörter sind zwar im deutschen Sprachgebrauch alltäglich, gehören aber eigentlich zum Englischen.

Mehr erfahren

Amerikanisches und britisches Englisch: Die wichtigsten Unterschiede

Amerikanisches oder britisches Englisch – welche Variante soll ich lernen?

Mehr erfahren