
Englische Modalverben verstehen und anwenden
Warum Modalverben im Englischen so wichtig sind — und wie du sie schnell und sicher im Alltag verwendest.
Ein Überblick über die englische Grammatik — verständlich, praxisnah und mit Beispielen für Deutschsprachige.
Englisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen weltweit – ob im Beruf, auf Reisen oder im Studium. Wer Englisch spricht, hat Zugang zu globalem Wissen, internationalen Karrieremöglichkeiten und einem riesigen kulturellen Angebot. Doch um dich klar und korrekt auszudrücken, brauchst du vor allem eines: ein solides Grundverständnis der Englisch-Grammatik.
Für deutsche Muttersprachler:innen bietet Englisch einige Vorteile. Die Grammatik ist in vielen Bereichen strukturierter und weniger komplex als die deutsche, z. B. beim Gebrauch von Artikeln oder bei der Verbkonjugation. Gleichzeitig gibt es wichtige Unterschiede, etwa bei der Satzstellung oder in der Verwendung von Zeitformen, die du kennen solltest.
Im Folgenden bekommst du eine verständliche Übersicht über die Englisch-Grammatik mit vielen Beispielen, die dir beim Lernen helfen.
Verben bilden das Herzstück der Sprache – und im Englischen gibt es insgesamt 12 Zeitformen, die du je nach Situation einsetzt.
Beispiel für das Verb to sleep in verschiedenen Zeiten:
Zeitform | Beispiel |
Present Simple | He sleeps |
Present Progressive | He is sleeping |
Past Simple | He slept |
Present Perfect Simple | He has slept |
Future Simple | He will sleep |
Future Perfect | He will have slept |
Zudem unterscheidet man regelmäßige (e.g. walk – walked – walked) und unregelmäßige Verben (e.g. see – saw – seen).
📌 Tipp: Unregelmäßige Verben lernt man am besten durch häufiges Wiederholen in sinnvollen Sätzen.
Im Gegensatz zum Deutschen werden englische Adjektive nicht dekliniert – sie bleiben in allen Fällen gleich. Die Steigerung erfolgt meist mit -er / -est oder mit more / most:
Beispiele:
cold – colder – coldest
beautiful – more beautiful – most beautiful
good – better – best
Englisch kennt keine grammatikalischen Geschlechter für Dinge: the tree, the house, the door – alle werden mit it bezeichnet. Auch die Höflichkeitsform gibt es nicht. You kann „du“, „ihr“ oder „Sie“ bedeuten.
Subjektpronomen | Deutsch |
I | ich |
you | du/Sie |
he/she/it | er/sie/es |
we | wir |
they | sie |
Objektpronomen | Deutsch |
me | mir/mich |
you | dir/dich/Sie |
him/her/it | ihm/ihr/es |
us | uns |
them | ihnen/sie |
👥 Hinweis zu inklusiver Sprache: They kann im Englischen auch für eine Einzelperson unbekannten oder nicht-binären Geschlechts verwendet werden.
Englische Präpositionen beschreiben Orte, Zeitpunkte oder Richtungen. Die richtige Verwendung ist oft durch einprägsame Bilder und Situationen leichter zu lernen als im Deutschen.
Präposition | Deutsch | Beispiel |
in | in | He is in the kitchen. |
on | auf | The book is on the table. |
under | unter | The cat is under the bed. |
behind | hinter | She is behind the door. |
at | bei/in | We are at the station. |
🧭 Merke: Viele englische Präpositionen haben mehrere Bedeutungen, je nach Zusammenhang. Übung macht den Unterschied!
Die englische Sprache folgt in Aussagesätzen meist einer klaren Struktur:
Subjekt + Verb + Objekt
Beispiel: She (Subjekt) reads (Verb) a book (Objekt).
Im Deutschen ist die Satzstellung oft flexibler, im Englischen nicht – das macht es aber auch einfacher, die Regeln zu lernen und konsequent anzuwenden.
Weniger Fälle: Englisch kennt keine vier Fälle wie Deutsch – du musst dir keine Dativ- oder Genitiv-Endungen merken.
Keine Artikeldeklination: the house, the door – immer „the“, egal welches Geschlecht.
Verständlichere Zeiten: Viele Zeitformen lassen sich logisch mit Hilfsverben bilden (will, have, be).
Mehr feste Satzstruktur: Englisch folgt klaren Regeln – das hilft beim Schreiben und Sprechen.
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Fazit:
Die englische Grammatik ist logisch aufgebaut und für Deutschsprachige gut zugänglich – wenn man weiß, worauf es ankommt. Ob Zeiten, Pronomen oder Präpositionen: Mit den richtigen Erklärungen und etwas Übung lernst du schnell, dich sicher auszudrücken. Und mit Babbel hast du einen digitalen Sprachcoach an deiner Seite, der dich Schritt für Schritt begleitet.
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