Wissenswertes über die französische Sprache
Wusstest du, dass circa 30% des englischen Vokabulars auf das Französische zurückgehen? Das ist auf die normannische Eroberung im Jahre 1066 zurückzuführen. In der Schlacht bei Hastings an der Südküste Englands wurde der englische König Harold II. unter der Führung von Wilhelm besiegt. Dieser wurde anschließend zum König in London gekrönt und trug fortan den Beinamen "der Eroberer". Die neuen Herrscher sprachen ausschließlich Französisch und zeigten kein Interesse, die englische Sprache zu erlernen. In dieser sogenannten "mittelenglischen Periode" nahm das Französische einen erheblichen Einfluss auf die englische Sprache. Dieser Umstand erleichtert dir sicher auch das Lernen einiger französischer Vokabel. Viele Wörter kannst du einfach aus dem Englischen herleiten. Französisch wird schon lange als Handelssprache und in der Politik eingesetzt. Wusstest du zum Beispiel, dass Französisch eine von den zwei offiziellen Arbeitssprachen der UNO ist? Darüber hinaus ist sie die einzige Universalsprache der allgemeinen Postvereinigung und die Hauptsprache der Afrikanischen Union. Nach Englisch und Chinesisch ist Französisch sogar die drittwichtigste Handelssprache der Welt. Und auch im Internet verbreitet sich die Sprache immer mehr. 102.171.481 Internetnutzer waren im Jahr 2016 französischsprachig und damit gehört sie zur 6. gebräuchlichsten Sprache im Netz.
Gründe für einen Französischkurs
Viele Gründe sprechen dafür, einen Französischkurs zu belegen. Doch hast du dir schon überlegt auf welchem Weg du die wohlklingende Sprache erlernen möchtest? Ein Sprachkurs an der Volkshochschule hat beispielsweise den Vorteil, dass du direktes Feedback bekommst und nach einem ausgeklügelten didaktischen System gelehrt wird. Der Nachteil ist allerdings, dass du örtlich anwesend sein muss und die Kurse oftmals teuer sind. Das Sprachen lernen online ist hingegen flexibler und du kannst lernen wo und wann du willst. Mit Babbel musst du zudem auf nichts verzichten: Die App bietet ebenfalls direktes Feedback und einen didaktisch sinnvollen Methoden-Mix, der sich bewährt hat.