Kannst du dein Englisch verbessern – mit einer App?

Wie gut ist dein Englisch? Wenn du deine Sprachkenntnisse verbessern möchtest, kannst du von Elisha nützliche Tipps und Tricks lernen. Er hat vier Wochen lang Englisch mit einer App gelernt. Wir zeigen dir, wie gut er danach Englisch sprechen konnte: von Zero zum Hero.
Englisch verbessern

Wie gut kann man in vier Wochen eigentlich sein Englisch verbessern? Und zwar nicht in einem Intensivkurs, sondern nur mithilfe einer App, ganz nebenbei? Elisha aus Berlin hat es für uns ausprobiert: Als Schauspieler und Fitness-Model braucht er Englisch eigentlich täglich für Jobanfragen und Castings – nur leider ist er darin alles andere als fit und muss oft tricksen, um sich nicht zu blamieren. Sein Schul-Englisch reicht für den Alltag einfach nicht aus. Deshalb hat er sich entschlossen, mit seinen 30 Jahren eine Sprache zu lernen: Er hat sich der Challenge gestellt, in nur vier Wochen mit einer App Englisch zu lernen. Wir haben Elisha bei seinem Vorhaben begleitet, um zu schauen, wie gut man das Sprachenlernen mit einer App in den Alltag zwischen Sport und Spiegelei integrieren kann – und sein Englisch dabei spielerisch verbessert.

So einfach konnte Elisha in den ersten vier Wochen bereits sein Englisch verbessern und folgende Alltagshürden auf Englisch meistern:

  • Eine berufliche Mail auf Englisch schreiben
  • Einem englischen Film im Originalton folgen
  • Ein Getränk auf Englisch bestellen
  • Mit einem englischen Muttersprachler sprechen

Am Beispiel von Elishas Lernweg erfährst du handfeste Tipps und Tricks, damit du erfolgreich Englisch lernen kannst. Wie sich Elisha am Ende beim Englischtest schlägt und woran du merkst, wie gut dein Englisch tatsächlich ist, liest du in diesem Interview.

Elisha erklärt in unserem Interview, wie er sein Englisch verbessern konnte:

Elisha, wieso wolltest du jetzt mit 30 Jahren Englisch lernen?

Wie bei jedem Job ist Englisch einfach wichtig, um auf das nächste Level zu kommen. Ich arbeite momentan als Schauspieler, Fitness-Model und Autor, da kommt man um Englischkenntnisse kaum herum: Viele Jobanfragen sind auf Englisch und bei Castings muss der Castingbogen meist auf Englisch ausgefüllt werden. Ich habe dann immer mein Handy neben mir liegen und tue so, als ob ich zwischendurch eine Nachricht schreiben würde. Aber in Wirklichkeit übersetze ich kurz die Wörter, damit ich nicht aus Versehen bei „Gewicht‟ meine Größe eintrage. Das wollte ich unbedingt ändern, deswegen habe ich vier Wochen lang mit Babbel Englisch gelernt und dabei deutlich mein Englisch verbessern können. Ich möchte einfach nicht mehr peinliche Fehler machen, die ich vermeiden kann.

Wie ging es dir während des Lernprozesses?

Am Anfang war ich super motiviert und dachte nach den ersten Lektionen: Wenn das so einfach ist, dann bin ich nach den vier Wochen ein Mega-Pro! Ich hab immer gleich schon morgens beim Spiegeleierbraten angefangen, Vokabeln zu pauken. Aber klar, dann gab es auch Tage, an denen ich einfach nicht zum Lernen gekommen bin. Da kann einem dann schnell die anfängliche Motivation abhandenkommen. In so einem Fall ist es wichtig, dass man sich gerade dann nicht demotivieren lässt und weitermacht. Das hat sich am Ende der Challenge dann auch ausgezahlt.

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Wie hast du das Englischlernen in deinen Alltag integriert?

Mein Alltag ist immer relativ vollgepackt, deshalb habe ich zum Beispiel versucht, auf dem Weg zum Sport die Wartezeiten und Straßenbahnfahrten zum Lernen auszunutzen und sogar beim Liegestützenmachen ein paar Vokabeln zu wiederholen. Auch wenn man wenig Zeit hat – zehn Minuten für eine kurze Babbel-Lektion lassen sich immer irgendwie in den Tagesrhythmus einbauen. Man muss nur kontinuierlich am Ball bleiben, wie beim Fitnesstraining eben auch.

Wie hast du Fortschritte festgestellt?

Nach einiger Zeit konnte ich zum Beispiel eine E-Mail mit einer Jobanfrage auf Englisch beantworten. Bestimmt nicht perfekt, aber immerhin. Und irgendwann habe ich sogar Filme auf Englisch geschaut. Natürlich mit Untertiteln. Das war mega interessant und auch mal eine gute Abwechslung zum Lernen mit der App. Ich denke, generell kann man seine Fortschritte am besten beobachten, wenn man das Gelernte regelmäßig im Alltag anwendet: Einmal habe ich in einem Café erfolgreich einen Kaffee und eine Tasse Tee bestellt – das Problem war nur, dass ich das bestellt habe, weil ich das in meiner Lektion so gelernt habe, und nicht, weil ich es wirklich haben wollte. Beim Englischtest am Ende der Challenge klappte das schon besser mit der Bestellung, aber da muss ich sicher noch einiges lernen. Übrigens ein toller Nebeneffekt beim Lernen mit der App: Weil immer alles von einem Muttersprachler vorgelesen wird, verstehe ich englische Muttersprachler jetzt viel besser als vorher – ich hab mein Gehör also nebenbei mittrainiert.

„Übrigens ein toller Nebeneffekt beim Lernen mit der App: Weil immer alles von einem Muttersprachler vorgelesen wird, verstehe ich englische Muttersprachler jetzt viel besser als vorher.“

Woher weißt du, wie gut dein Englisch ist?

Englisch ist eine Sprache, die gut klingt, und wenn etwas nicht gut klingt, dann ist es nicht richtig … Nein, kleiner Scherz! Ich will ja Englisch im echten Leben anwenden, also muss ein Praxis-Test her: Ich möchte, dass Menschen mich verstehen und umgekehrt ich sie. Dazu muss ich nicht die elegantesten Redewendungen beherrschen oder alle grammatische Regeln immer korrekt einhalten. Es kommt darauf an, dass ich generell die Situation verstehe und die Kommunikation „funktioniert‟. Deswegen hat mich Babbel nach dem Englischlernen auch vor passenden Tests gestellt. Dabei muss im Gespräch mit einem englischen Muttersprachler es schaffen, ihn zu verstehen und das Eis zu brechen. Oder im Café das zu bestellen, was ich tatsächlich haben möchte. In solchen Alltagssituation kannst du schon merken, wie erfolgreich du das Gelernte anwenden kannst und woran du noch arbeiten musst. Dafür, dass ich mich am Anfang nichts getraut hab und kaum was wusste, bin ich schon ziemlich stolz auf mich. Und je besser ein Englisch wird, desto einfacher kann ich mir auch unbekannte Wörter aus dem Kontext erschließen. Das hat bei meinem Englischtest schon ganz gut geklappt, denke ich.

Würdest du jemandem diese Challenge weiterempfehlen?

Definitiv! Ich bin überglücklich, dass ich es gemacht habe. Es ist immer gut, sich vor Herausforderungen zu stellen und sich etwas zu pushen. Mithilfe der App lässt sich das Lernen tatsächlich leicht in den Alltag einbauen, wenn man nur ein bisschen Disziplin an den Tag legt. Natürlich ist mein Englisch nach vier Wochen nicht perfekt, aber ich denke, dass ich jetzt viel cooler reagieren kann, wenn mich jemand auf Englisch anspricht, weil ich ihn viel besser verstehen kann. Der Grund dafür ist natürlich, dass sich mein Englisch verbessern konnte. Außerdem war es mir früher immer unangenehm, Englisch nicht zu sprechen. Jetzt bin ich einfach stolz und hab mehr Spaß dabei gehabt, als ich dachte.

Bleib dran, lass dich nicht demotivieren und integriere kleine „Lern-Häppchen‟ in deinen Alltag. So bringst du deine Sprachkenntnisse schneller und effizienter auf Vordermann, als du denkst!

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