Du bist hochmotiviert. Endlich ist es so weit: Du willst dein lang angestrebtes Vorhaben, eine Sprache zu lernen, in die Tat umsetzen. Nun stehst du vor dem Riesenangebot an Sprachlernprodukten: Sprachkurse, Privatlehrer, Massen an Lehrwerken und Grammatiken, Podcasts, Video-Tutorials, Apps … die Liste ist unendlich! Wie sollst du dich entscheiden?
Hier die gute Nachricht: Du musst und solltest dich gar nicht entscheiden! Viel effektiver ist es, verschiedene didaktische Methoden und Lernprodukte miteinander zu kombinieren.
Trotzdem sagen wir „Grundstein“, da selbst eine gut konzipierte und erprobte App wie Babbel ihre Grenzen hat. Auch mit dem besten Produkt wirst du isoliert nur begrenzte Erfolge erleben und sogar die beste Lernmethode kann eins nicht ersetzen: die Macht der Gewohnheit.
Eine Gewohnheit zu formen ist der Schlüssel dazu, deine Sprachlernziele zu erreichen. Hier sind unsere vier besten Tipps, um so viel wie möglich aus Babbel herauszuholen und Sprachenlernen zur täglichen Routine zu machen.
Tipp Nummer 1: Finde eine Zeit, die für dich funktioniert
Babbel-Features, die dir dabei helfen:
- Deine neue Startseite
- Die Möglichkeit, individuelle Erinnerungen festzulegen
Um eine Aktivität zur Gewohnheit zu machen, musst du zunächst ein Fenster in deinem täglichen Zeitplan finden, das gut für dich funktioniert – ob das auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn, in der Mittagspause oder abends vor dem Schlafengehen zum Runterfahren ist.
Bei Babbel sind alle Lerneinheiten zehn bis 15 Minuten lang, damit du sie gut in deinem Alltag unterbringen kannst.
Idealerweise solltest du jeden Tag lernen. Wenn das nicht klappt, solltest du versuchen, zumindest in regelmäßigen Abständen Zeit zum Lernen zu finden. Darum sind die Erinnerungen ein zentrales Feature unserer App. Wähle eine Uhrzeit aus, die dir passt, und die Wochentage, an denen du erinnert werden möchtest – den Rest übernehmen wir.
Tipp Nummer 2: Verbinde das Lernen mit deinen Hobbys und Aktivitäten, die du gerne machst
Babbel-Features, die dir dabei helfen:
- Das Prinzip des mehrkanaligen Lernens
- Überblick über deine Lernaktivität
- Die Spracherkennungsfunktion
Du kannst nur motiviert bleiben, wenn du Spaß beim Lernen hast. Versuche darum, deine Hobbys mit dem Sprachenlernen zu verbinden – so kannst du die Zeit für dich selbst nicht nur genießen, sondern ganz nebenbei auch noch dazu lernen.
Entspannst du dich abends oft mit einer Serie? Dann schaue deine Lieblingsserie von jetzt an, wenn möglich, in deiner Lernsprache oder mit Untertiteln an. Vielleicht findest du sogar neue und interessante Serien, die in deiner Lernsprache produziert wurden. Mit dieser Art der Immersion verinnerlichst du nicht nur die Sprachmelodie, sondern lernst auch Besonderheiten der Sprache kennen, die in keinem Lehrwerk stehen, und erfährst mehr über die Kultur des Landes. Dasselbe gilt für Bücher, Podcasts, Radiosendungen oder Zeitungsartikel in der Originalsprache.
Mit dieser Art zu lernen sprichst du unterschiedliche Sinne an. Auch innerhalb der Babbel-App fördern wir das mehrkanalige Lernen – also das kombinierte Lernen über Sehen, Hören, Tippen und Sprechen. So verknüpfst du neu Gelerntes mit bereits vorhandenem Wissen und verarbeitest dieses über verschiedene Kanäle. Es entstehen mehr Assoziations- und Verknüpfungspunkte im Gehirn, die den Lernprozess individuell und das Erlernte schneller abrufbar machen.
Abwechslungsreicher Input wird dir außerdem dabei helfen, deinen Lerntyp herauszufinden: Wann und wie lange kannst du dich am besten konzentrieren? Lernst du besser mit Bildern oder eher übers Hören? Macht dir das Lernen in der Gruppe mehr Spaß oder bevorzugst du es, allein zu lernen?
Tipp Nummer 3: Halte deine Fortschritte genau fest
Babbel-Features, die dir dabei helfen:
- Der Wortschatz-Trainer mit Sprech-, Schreib-, Hör- und Karteikartenübungen
- Lernpfad (als Überblick über die nächsten Lektionen und Wortschatz-Trainings
Halte dir deinen Fortschritt stetig vor Augen, um motiviert zu bleiben und eine Gewohnheit zu formen. Du kannst jetzt deinen Lernfortschritt auch ganz einfach bei Babbel nachverfolgen: Auf deiner Startseite findest du unter Meine Lernaktivität einen Kalender, der deine wöchentliche Lernaktivität in Form von Punkten visualisiert. Und das ist auch gut so. Denn während du dir deinen Fortschritt immer wieder bewusst machst und dir selbst auf die Schulter klopfst, wird das Sprachenlernen zur selbstverständlichen Gewohnheit.
Wenn du das Sprachenlernen lieber anders visualisierst, dann finde etwas, das intuitiv für dich ist. Sind digitale Kalender nichts für dich? Setzt du stattdessen auf gute, alte Wand- oder Taschenkalender? Dann klebe dir Sticker ein oder hinterlasse kurze Notizen.
Wie immer geht es darum, die Methode zu finden, die für dich, deine Vorlieben und deinen Lernstil funktionieren.
Vergiss bei der ganzen Vorwärtsbewegung nicht, dass Wiederholungen ein sehr wichtiger Teil des Lernprozesses sind. Es ist nicht immer einfach, die richtige Balance zwischen Lernen und Wiederholen zu finden, aber keine Sorge: Wir helfen dir dabei. Innerhalb der Lektionen werden dir in sinnvoll getakteten Abständen Regeln und Vokabeln aus vorherigen Lektionen vorgelegt, die du korrekt anwenden musst. Im Wortschatz-Trainer passiert dasselbe mit Vokabeln nach dem Prinzip der spaced repetition – das heißt, dass wir in zunehmenden Zeitabständen Vokabeln abfragen und so sichergehen, dass sie dir auch wirklich im Gedächtnis bleiben.
Tipp Nummer 4: Finde Menschen, mit denen du üben kannst (und suche so schnell wie möglich das Gespräch)
Babbel-Features, die dir dabei helfen:
- Der Aufbau der Lektionen, der auf schnelle Anwendung im echten Leben abzielt
- Die Spracherkennung, mit der du die Aussprache von neuen Vokabeln üben kannst
Sprachenlernen ist eine soziale Aktivität. Darum sollte ein Teil deines Lernplans das regelmäßige Gespräch mit anderen in deiner Lernsprache sein. Viele unserer Nutzenden lernen Sprachen für ihre Familie und Freund*innen oder wollen sich besser in ein Umfeld mit einer anderen Sprache integrieren. Wenn das auf dich zutrifft, sollte das regelmäßige Sprechen deiner Lernsprache einfach zu organisieren sein.
Babbel bereitet dich bestens darauf vor: Beim Konzipieren unserer Kurse steht die Alltagssprache im Fokus. Nachdem du den ersten Kurs abgeschlossen hast, bist du bereits in der Lage, dich persönlich vorzustellen, zu erzählen, woher du kommst und wie es dir geht. Außerdem kannst du schon dein erstes Getränk bestellen. Stell dir also mal vor, was du nach einem ganzen Monat Lernen alles schaffen kannst!
Du kannst mit deinem neuen Wissen auch im Rahmen einer Lern- oder Tandempartnerschaft glänzen. Gemeinschaftliches Lernen muss ganz und gar nicht langweilig oder verklemmt sein: Besuche Präsenzkurse, reise so viel, wie es dein Geldbeutel und Urlaubsplan zulässt, und organisiere multilinguale Karaokepartys, die zumindest für die Singenden immer ein Riesenspaß sind – wenn auch in manchen Fällen weniger für das Publikum … aber egal, ob ein Ton schief herauskommt oder die Aussprache noch nicht sitzt, wie überall gilt auch beim Sprachenlernen: Übung macht den Meister!