9 Tipps, die du beachten musst, wenn du als Expat eine neue Sprache lernst

Du bist in ein Land gezogen, in dem eine andere Sprache gesprochen wird? Diese neun Tipps erleichtern dir das Leben als Expat.
Sprachen Expat

Als Expat in einem neuen Land eine neue Sprache zu lernen, ist eine ganz besondere und einzigartige Erfahrung. Du hast eine Entscheidung getroffen, die du so schnell nicht rückgängig machen wirst. Dein Anspruch für das Sprachenlernen ist viel existentieller als die meisten von uns das aus dem Schulunterricht kennen. Klar wirst du dich also fragen, welches Produkt sich deiner individuellen Situation optimal anpasst.

Eine gute Lernmethode passt sich deinen Bedürfnissen an – und nicht anders herum. Bei Babbel bestimmst du, für welchen Zweck du eine Sprache lernst. Im Gegenzug kümmern wir uns darum, dass dir relevante und personalisierte Inhalte in unserer App beigebracht werden.

Mit diesen neun Tipps kannst du beim Sprachenlernen im Ausland einen echten Fortschritt erleben.

 

Lernst du eine Sprache als Expat? Das sind deine Vorteile und speziellen Herausforderungen:

Auf der einen Seite ist Sprachenlernen als Expat fast schon ein Extremsport! Auf einmal musst du alle Aspekte deines Lebens in einer anderen Sprache meistern und dabei noch eine fast nicht endende Liste an organisatorischen Dingen im neuen Land erledigen. Dazu zählen alltägliche Tätigkeiten wie das Einkaufen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, aber auch schwierigere Unterfangen, die selbst in der Muttersprache kein Zuckerschlecken sind: Arbeitssuche, Wohnungssuche, Arztbesuche und das Ausfüllen von zig Formularen. Auf der anderen Seite bietet dir das Leben als Expat aber auch die einmalige Chance, voll und ganz in die Sprache einzutauchen. Allein durch diese Situation startest du dein Sprachenlernen mit optimalen Voraussetzungen. Vergiss aber nicht, dass dies nicht von allein passiert. Am besten setzt du dir Etappenziele, wie zum Beispiel nach drei Monaten an der Kasse beim Bezahlen Nettigkeiten auszutauschen und nach sechs Monaten neue Freundschaften ganz und gar in einer neuen Sprache zu pflegen.

 

Das sind für dich die besten Lernstrategien

1. Lerne so viel wie möglich, bevor du in deiner neuen Heimat ankommst

Es ist eine ganz schlechte Idee, dich darauf zu verlassen, dass du in deiner neuen Heimat schon noch genug von der Sprache lernen wirst. Also Nase ins Buch (beziehungsweise in die App) und lernen! Tu schon vor deiner Ausreise so, als ob du in dem Land lebst: Stell deinen Alltag schrittweise auf die neue Sprache um, dann hast du es später umso leichter. Mit der Babbel-Methode reservierst du dir für deine neue Sprache täglich 20 Minuten, die du mit Sicherheit dafür investieren möchtest!

 

2. Wähle zu Beginn lebensnahe Inhalte

Einem Kursformat zu folgen, ist grundsätzlich erstmal sinnvoll – aber nur, wenn das Kursmaterial auch Sinn ergibt! Was bringt es dir, nutzlose Sätze zu übersetzen oder nachzuplappern, wenn du noch nicht einmal richtig „bitte“ und „danke“ in deiner Lernsprache sagen kannst? Bei Babbel legen wir Wert auf lebensnahe Inhalte, die du direkt in der echten Welt anwenden kannst. Wenn du deine neue Sprache von Grund auf lernst, schlagen wir vor, dass du unserem Kursformat folgst und jeden Tag mindestens eine Lektion absolvierst. Du kannst dein Wissen jederzeit nach Bedarf mit Spezialkursen aufstocken. Gehst du morgen zu einer spanischen Weinprobe? Grandios, denn zu dieser und vielen anderen Freizeitbeschäftigungen haben wir spezielle Kurse, in denen du wichtige Vokabeln, nützliche Sätze sowie passende Redewendungen übst.

 

3. Trau dich raus (aus deiner Wohnung und deiner muttersprachlichen Komfortzone)

In deiner neuen Heimat hast du als Expat den Luxus, von Muttersprachlern umgeben zu sein. Also triff dich mit ihnen! Klar kann es einfacher sein, dich mit Menschen zu treffen, die deine eigene Muttersprache sprechen und die deine eigene Kultur leben. Das wollen wir dir natürlich nicht verbieten. Aber wir möchten, dass du nicht den Mut verlierst, wenn du regelmäßig im Gespräch mit Muttersprachlern einzelne Wörter oder Sätze nicht verstehst. Das ist völlig verständlich. Wenn du dich als Sprachanfänger zu erkennen gibst, kannst du ganz einfach um eine Wiederholung oder Erklärung bitten. Das alles kann angsteinflößend oder überfordernd sein, aber je schneller du dich aus deiner Komfortzone begibst, desto schneller lernst du auch. Umgekehrt bist du in einem Land voller Muttersprachler bestimmt mit deinen Sprachkenntnissen heiß gefragt. Du kannst also leicht eine Tandempartnerschaft knüpfen.

 

4. Lerne die magischen Wörter

Wir alle kennen es: Wörter wie „hallo“, „bitte“ und „danke“ sind wahre Zauberworte. Und kaum ein Satz ist so entwaffnend, wie „Entschuldigung, ich lerne noch und habe das nicht verstanden“ oder „Ich lerne gerade … und würde gerne üben“. Übe daheim diese strategisch wichtigen Schlüsselwörter und probiere sie gleich darauf in der Praxis aus!

 

5. Lerne die 100 häufigsten Wörter

Eine Erweiterung der magischen Wörter sind die 100 häufigsten Wörter in einer Sprache. Wusstest du zum Beispiel, dass nur 207 Wortformen über 50 Prozent der deutschen Schriftsprache ausmachen? Dieser Trend lässt sich nicht nur im Deutschen finden. Wenn du die 100 häufigsten Wörter lernst, kannst du schon erstaunlich viel sagen. In den Babbel-Kursen findest du unter Wörter und Sätze die 100 wichtigsten Wörter, bequem nach Themen geordnet.

 

6. Bereite dich auf routiniert ablaufende Situationen vor

Die Ausdrucksmöglichkeiten menschlicher Sprache sind unendlich. Aber trotzdem gibt es wiederkehrende Muster, besonders in wiederkehrenden Situationen. Auf diese Situationen kannst du dich vorbereiten. Wenn du zum Beispiel in ein Restaurant gehst, dann schaust du dir vorher online die Speisekarte an, lernst, mit welchen Floskeln man bestellt, wie man nach der Rechnung fragt und welches Trinkgeld üblich ist. Wenn du zum Arzt gehst, schaust du vorher nach, wie du deine Symptome beschreiben kannst und welche Floskeln im Wartezimmer üblich sind. Bei Babbel haben wir thematisch geordnete Lektionen, mit denen du die passenden Vokabeln lernst. Am Ende fast jeder Lektion kannst du zudem im Dialogtrainer das Gelernte üben. Unser Ziel ist es, dass du schnell in der echten Welt an Gesprächen und Interaktionen teilhaben kannst.

7. Deine Vorteile des digitalen Lernens

Wenn du in einem neuen Land wohnst, dann lauert deine neue Sprache hinter jeder Ecke – das ist eine ganz andere Situation, als wenn du in deinem Heimatland einmal die Woche zum Sprachunterricht gehst und jedes Mal ein großes Wörterbuch dabei hast. Das Gute ist, dass die Babbel-App digitalisiert ist. Du hast dein Smartphone immer bei dir und daheim wartet dein Computer. So hast du auch an jedem Ort stets deinen Sprachkurs in Form unserer App dabei. Dein Vokabelheft ist übrigens auch automatisch mit von der Partie, den bei Babbel haben wir einen Wiederhol-Manager, den du mit deinen eigenen Vokabeln erweitern kannst, die du entweder auf einer Recorder-App einsprichst oder in einer App für Notizen aufschreibst. Wenn du übrigens noch keinen Handyvertrag hast oder das Datenvolumen nicht ausreicht, kannst du Babbel auch offline nutzen, indem du dir im Voraus die Kurse herunterlädst.

 

8. Vermeide Fettnäpfchen

Als Expat bist du nicht nur von einer anderen Sprache umgeben, du lebst auch in einer anderen Kultur. Selbst in vergleichbaren Kulturen lauern Fallen: Deutsche sind zum Beispiel dafür bekannt, im englischsprachigen Raum als etwas schroff zu wirken, weil wir uns knapp ausdrücken und keinen Smalltalk betreiben. Beobachte andere Menschen in deiner neuen Heimat und schau genau hin, wie das Miteinander funktioniert. Fragen tut auch nicht weh. Ein sympathisches „Ich bin neu hier, ist es okay, wenn ich … so sage/mache?“ zeigt, dass du es nicht böse meinst, sondern dass du lernwillig bist. Du kannst mit dieser Strategie viele Missverständnisse entgehen. Babbel hilft dir, Fettnäpfchen schon von vornherein zu umgehen, weil wir unsere Lektionen mit kulturellem Hintergrundwissen anreichern.

 

9. Verliere nicht den Mut

Du hast das Gefühl, dass es mit dir und deiner neuen Sprache einfach nicht schnell genug vorangeht? Nur nicht den Mut verlieren! Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und die Römer (sowohl geborene als auch einverleibte) haben Latein nicht an einem Tag gelernt. Wenn du jeden Tag lernst, dann wirst du Erfolge haben. Ganz sicher.

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