
„Por“ und „para“ im Spanischen
Keine Sorge, du wirst diese Präpositionen im Handumdrehen beherrschen.
Mit mehr als 500 Millionen Muttersprachler:innen ist Spanisch eine der wichtigsten Weltsprachen. Dennoch hält die spanische Grammatik vor allem für deutsche Lernende einige Stolpersteine bereit. Hier erfährst du, wie dir die Babbel-Methode hilft, die Grammatik auf Spanisch effizient und praxisnah zu lernen.
Spanisch ist als Weltsprache weit verbreitet und weist zahlreiche Variationen auf, besonders in der Aussprache. Trotz Dialektunterschieden basiert die Spanisch-Grammatik überall auf denselben Grundregeln.
Ein paar Besonderheiten:
Das spanische Alphabet nutzt 29 Buchstaben.
Wörter werden meist so ausgesprochen, wie sie geschrieben sind.
In Fragen und Ausrufen stehen umgedrehte Satzzeichen: ¡Hola! ¿Cómo estás?
Die größten Unterschiede zwischen deutscher und spanischer Grammatik solltest du dir früh merken:
Personalpronomen werden häufig weggelassen.
Substantive werden kleingeschrieben.
Reflexivpronomen stehen an anderer Position.
Es gibt nur zwei grammatische Geschlechter (männlich, weiblich).
Der Satzbau ist strikter: keine Verbklammern, Hilfs- und Vollverb werden nicht getrennt.
Adjektive stehen in der Regel hinter dem Substantiv (el coche rápido – das schnelle Auto).
Adjektive passen sich in Zahl und Geschlecht an (el chico bonito, las chica bonitas)
Ein Herzstück der Grammatik in Spanisch sind die Verben. Besonders wichtig sind die beiden Verben „ser“ und „estar“, die beide „sein“ bedeuten, aber in unterschiedlichen Kontexten verwendet werden:
ser = dauerhafte Eigenschaften (Soy alemán – Ich bin Deutscher)
estar = vorübergehende Zustände/Orte (Estoy cansada/o – Ich bin müde)
Hinzu kommen unregelmäßige Verben (z. B. ir, tener, haber), die von Anfang an geübt werden sollten.
Spanisch kennt eine Vielzahl an Zeitformen, die Lernenden oft schwerfallen. Die wichtigsten sind:
Presente (Gegenwart) – ich gehe, du sprichst.
Pretérito perfecto (vollendete Vergangenheit) – he comido (ich habe gegessen).
Indefinido (Vergangenheit, abgeschlossene Handlung) – fui al cine (ich ging ins Kino).
Imperfecto (Vergangenheit, gewohnte Handlung) – iba al cine cada semana (ich ging jede Woche ins Kino).
Futuro (Zukunft) – iré mañana (ich werde morgen gehen).
Diese Zeiten richtig zu unterscheiden ist zentral für den Sprachgebrauch.
Die Wortstellung im Spanischen ist meist klarer als im Deutschen:
Subjekt + Verb + Objekt: Juan come una manzana (Juan isst einen Apfel).
Fragen können einfach durch Intonation oder Umstellung gebildet werden: ¿Comes una manzana? (Isst du einen Apfel?).
Wichtige Information kann ans Satzende gesetzt werden, aber das Verb bleibt im Zentrum.
Im Spanischen gibt es nur maskulin (el) und feminin (la). Ein Neutrum existiert nicht. Artikel und Adjektive passen sich an: el libro nuevo, la casa nueva.

Spanisch hat im Gegensatz zu Deutsch nur zwei grammatikalische Fälle: den Nominativ (Subjekt) und den Akkusativ (Objekt). Allerdings werden diese Fälle im Spanischen nicht durch unterschiedliche Endungen an den Nomen angezeigt, sondern hauptsächlich durch die Wortstellung und die Verwendung von Präpositionen. Weitere Fälle wie Dativ oder Genitiv existieren im Spanischen nicht in der gleichen Form wie im Deutschen.
Die Dauer, um die spanische Grammatik zu lernen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel deinem Vorwissen, deiner Lernmethode und wie viel Zeit du investierst. Für die Grundlagen der Grammatik brauchen viele Lernende nur wenige Monate. Um jedoch die Grammatik sicher und fehlerfrei anzuwenden, kann es mehrere Jahre dauern, besonders wenn man auch komplexere Strukturen und Ausnahmen beherrschen möchte.
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fördern Motivation durch kleine, erreichbare Lernschritte,
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Mit einer Vielzahl an Zusatzinhalten wie Podcasts und Konversationsübungen kannst du zudem deine Aussprache trainieren und dich an verschiedenen Dialekten orientieren.
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Besonders hilfreich ist der Vergleich mit deiner Muttersprache: Unterschiede zum Deutschen machen vieles anfangs ungewohnt, doch mit den richtigen Methoden lassen sich Brücken bauen. Mit Übung und der Babbel-Methode wirst du schnell Fortschritte machen – und Spanisch mit Freude sprechen und verstehen.

Keine Sorge, du wirst diese Präpositionen im Handumdrehen beherrschen.

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Heute geht es um ein Thema, das Grammatik und Etikette miteinander verbindet.