Was kannst du heute noch in einer Fremdsprache sagen, die du in der Schule gelernt hast? Ist deine Antwort kurz ausgefallen? Vielleicht sind neben „Mein Name ist …“ und „Ich komme aus …“ lediglich ein paar sprachliche Kuriositäten hängen geblieben? Wenn du bloß wüsstest, wie du besser eine Sprache lernen kannst!
„Naja“, sagst du jetzt. „Ist doch klar! Meine Schulzeit liegt ja auch schon lange zurück! Ganze … Jahre!“ Wie? Ich hab dich nicht ganz verstanden. Bist du da zum Schluss etwas leiser geworden, weil dir klar geworden ist, wie lange deine Schulzeit schon zurück liegt? Wenden wir uns lieber vom unangenehmen Thema des Älterwerdens ab. Und wenden wir uns dem unangenehmen Thema des Nichts-aus-der-Schule-Mitnehmen zu. Denn wenn ich dich zwei oder drei kurze Jahre nach dem Schulabschluss gefragt hätte, wie es um deine Sprachkenntnisse steht, wäre deine Antwort wohl leider ähnlich ausgefallen.
Zum Glück ist die Mühe nicht ganz umsonst gewesen. Denn du kannst einfach da mit dem Lernen anfangen, wo du, vor wie vielen Jahren auch immer, aufgehört hast. Bist du ein bisschen skeptisch? Da bist du nicht allein: Viele sind der Meinung, dass Sprachenlernen ohne Lehrer unmöglich ist. Mit der richtigen Herangehensweise hast du im fortgeschrittenen Alter deinem Schul-Ich gegenüber aber sogar einige Vorteile:
1. Du kannst dir deine Lernsprache aussuchen
„Kind, lern Englisch, das ist die Zukunft!“ – vielleicht hätten dich Italienisch, Türkisch oder gar Indonesisch aber viel mehr interessiert und wären dir demzufolge viel leichter gefallen? Nun, Glück gehabt. Heutzutage macht dir beim Lernen keiner mehr Vorschriften und du bist nicht auf das Sprachenangebot deiner Schule beschränkt.
2. Nicht nur bei der Sprache, sondern auch bei den Themen hast du die Wahl!
Kannst du dich noch daran erinnern, wie dich deine Sprachlehrer über einen imaginären Markt gescheucht haben, um 5 Honigmelonen zu kaufen, obwohl du Honigmelonen nicht ausstehen kannst? Nun, wollen wir es ihnen nicht vorwerfen – mit relativ großer Sicherheit sind Sprachlehrer nicht Teil einer geheimen Melonen-Illuminaten-Gesellschaft, die dir das aus Grausamkeit oder aus anderen mysteriösen Gründen angetan haben. Aber es ist nun mal fast unmöglich, bei mehr als 20 Schülern einen Unterricht zu gestalten, der für jeden Einzelnen zu jeder Zeit relevant ist. Da hast du mit einer Sprachlern-App einen Vorteil: Wenn du allein lernst, kannst du die Vokabeln überfliegen, die dir (erst mal) nicht so wichtig erscheinen. Außerdem sind in Apps wie Babbel die alltagsrelevanten, nützlichen Lektionen nach Themen geordnet, damit du gleich von vornherein sehen kannst, ob ein Kurs für dich interessant ist.
3. Du bist motiviert
Der Antrieb zum Lernen kommt dieses Mal nicht vom Druck des Lehrers oder, um gute Noten zu haben, sondern aus deinem Inneren. Im Babbel-Lernreport, einer internationalen Umfrage mit knapp 45.000 Babbel-Nutzern, gaben 56 % der Nutzer an, eine Sprache zu lernen, um sich auf Reisen besser verständigen zu können, 50 % lernen für ihre persönliche Entwicklung, 28 % um ihr Gehirn zu trainieren, 23 % aus Interesse an einer anderen Kultur und immerhin 20 %, um ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen. Eine schöne Reise oder der Wille, sich selbst zu verbessern, sind treibende Kräfte, die dich auf deinem Weg zu einer neuen Sprache vorantreiben werden.
4. Du weißt, wie man lernt
Du hast das Lernen bereits gelernt und weißt, welche Methode für dich funktioniert. Außerdem hast du dich in Geduld geübt und verstehst so wahrscheinlich besser, dass eine Husch-Husch-Herangehensweise selten Erfolge bringt. Das bestätigen auch Nutzerdaten von Babbel: Ältere Nutzer nehmen sich die Zeit und festigen mit über 30 % mehr Wahrscheinlichkeit das neu Gelernte mit dem Wiederhol-Manager. Mit über 50 % mehr Wahrscheinlichkeit beenden sie die angefangenen Wiederhol-Übungen.
5. Du bezahlst Geld
Geld zu bezahlen, kommt dir im Gegensatz zum Schulleben vielleicht nicht gerade wie ein Vorteil vor – aber warte kurz auf die Erklärung. Experimente wie eins in der Washington, D.C. Metro Station deuten darauf hin, dass wir Dinge, die kostenlos sind, nicht als wertvoll wahrnehmen: Der Star-Violinist Joshua Bell, der am Tag zuvor ein Auditorium in Boston mit Plätzen für durchschnittlich 100 US-Dollar gefüllt hatte, konnte am nächsten Tag kostenlos in der U-Bahn den Menschen kaum eine Reaktion entlocken. Was heißt das also für dich und deine Sprachkurse? Nun, bei einem vollen Terminplan regt dich das Geld, das du bezahlst, wahrscheinlich dazu an, das Sprachenlernen etwas ernster zu nehmen, denn du wirst nicht gern mit dem Gefühl leben, Geld zu verplempern – ob es nun ein paar Euro für ein Buch in deiner Zielsprache oder für einen Babbel-Kurs sind. Weil Babbel ein Bezahl- und kein Werbungsmodell hat, kannst du übrigens auch sicher sein, dass keine Daten von dir gesammelt und weitergegeben werden und wir keine Werbung schalten. Damit kannst du dich voll auf die liebevoll gestalteten Lektionen konzentrieren. Probier es doch mal aus.