Eine Liebeserklärung an das Sprachenlernen

Pünktlich zum Valentinstag erklären wir unsere Liebe… für das Sprachenlernen!

Meine liebste Fremdsprache,

du und ich, wir hatten unsere Höhen und Tiefen. Am Anfang fand ich dich interessant, ich war neugierig und habe mich dir zaghaft angenähert. Zu dieser Zeit hattest du vielleicht das Gefühl, dass ich dich nicht so ganz verstehe. Du hattest recht. Denn in deine Erlebniswelt einzutauchen, das hat Mut, Zeit und Hingabe erfordert. Manchmal war ich frustriert mit deinen Regeln, deinen Zeitformen, deiner Aussprache oder deiner Rechtschreibung. Aber es war die Mühe wert. Wir haben inzwischen viele Stunden miteinander verbracht und ich habe dich kennen und mit deinen Eigenheiten lieben gelernt.

Warum ich dich liebe, fragst du mich?

Ich liebe dich, weil ich mit dir die Welt besser verstehe.
Ich liebe dich, weil du mich überraschst.
Ich liebe dich dafür, wer ich bin, wenn ich mit dir zusammen bin.
Ich liebe dich, weil ich einfach immer alles sagen kann, was ich gerade denke.
Ich liebe dich, weil du mich zum Lachen bringst.
Ich liebe dich, weil ich mit dir keine Angst habe, albern auszusehen.
Ich liebe dich wegen all der Abenteuer, die wir zusammen erlebt haben.
Ich liebe dich, weil du mein Selbstvertrauen stärkst.
Ich liebe dich, weil es mit dir einfacher ist, über meine Gefühle zu sprechen.
Und schließlich liebe ich dich, weil du mir neue Erfahrungen eröffnest.

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Katrin Sperling

Katrin Sperling ist in Potsdam geboren und aufgewachsen und hat nach dem Abitur ein Jahr in Toronto, Kanada verbracht. Weil ihr Hogwarts-Brief zu ihrem 20. Geburtstag im Jahr 2011 immer noch nicht angekommen war, musste sie schließlich die Realität akzeptieren und studierte Englische und Deutsche Linguistik in Berlin. Zum Glück erwies sich die Linguistik als genauso magisch, weswegen Katrin sehr glücklich ist, jetzt für das Babbel Magazin über Sprachen zu schreiben.

Katrin Sperling ist in Potsdam geboren und aufgewachsen und hat nach dem Abitur ein Jahr in Toronto, Kanada verbracht. Weil ihr Hogwarts-Brief zu ihrem 20. Geburtstag im Jahr 2011 immer noch nicht angekommen war, musste sie schließlich die Realität akzeptieren und studierte Englische und Deutsche Linguistik in Berlin. Zum Glück erwies sich die Linguistik als genauso magisch, weswegen Katrin sehr glücklich ist, jetzt für das Babbel Magazin über Sprachen zu schreiben.