Kannst du mit diesen 5 Tipps eine Sprache in 72 Stunden lernen?

Stell dich der Herausforderung, möglichst schnell und gut eine neue Sprache zu sprechen. Kannst du mit unseren fünf Tipps in 72 Stunden dein Ziel erreichen?

Illustriert von Jana Walczyk

Wir von Babbel lieben es, Sprachen zu lernen. Mindestens ebenso sehr lieben wir es, die Effizienz unserer Sprachlern-App durch wahnwitzige Experimente auf die Probe zu stellen! So haben wir schon den Selbstversuch gestartet, Spanisch innerhalb von drei Wochen zu lernen. Dabei haben wir nicht schlecht über unsere eigenen Ergebnisse gestaunt! Nun steht fest: Zum einen haben wir die beste Sprachlern-App laut dem Deutschland Test genutzt – zum anderen hat uns aber der äußere Druck besonders angespornt, zu lernen.

Wie lernen wir am besten eine Sprache – und das auch noch möglichst schnell? Dieses Szenario ist lebensnaher, als es auf den ersten Blick scheint. Die uns wichtigen Dinge wie Beziehungen, Karriere, Freizeit verlangen uns in unserer heutigen Lebensweise stets Flexibilität ab. So wirst du eine neue Sprache in kurzer Zeit erwerben müssen und wollen, wenn du ein Projekt im Ausland angehst, wenn du für die Liebe in eine neue Kultur eintauchen willst oder wenn du endlich deine Weltreise planst. In diesen oder ähnlichen Situationen wirst du unvorhergesehen vor die Aufgabe gestellt, beispielsweise Russisch, Französisch oder Polnisch zu sprechen – und zwar möglichst schnell und möglichst gut.

Zugegebenermaßen ist die Sprache, die wir plötzlich erwerben sollen, nicht immer auch die Lieblingssprache, die wir schon immer mal fließend beherrschen wollten. Umso wichtiger ist es in solchen Fällen, in denen du eher zufällig und kurzfristig mit dem Lernen einer Fremdsprache konfrontiert wirst, dass du motiviert und effektiv bist. Damit du dafür nicht dein ganzes Leben umkrempeln musst, haben wir für dich praktische Anleitungen zum effektiven Lernen entwickelt – basierend auf den echten Erlebnissen der Zwillinge Matthew und Michael, die bereits Experten für schnelles Sprachenlernen sind!

Mit diesen fünf Tipps ist es möglich, eine Fremdsprache innerhalb von 72 Stunden so zu erlernen, dass du dich in ihr über grundlegende Dinge verständigen kannst.

Unser Tipp Nummer 1: Beginne mit relevanten Wortfeldern

Wenn du dich der komplexen Herausforderung stellst, eine neue Sprache zu lernen, ist eine Strategie nötig. Wieso? Ganz einfach: Damit du dich nicht verzettelst, sondern gezielt einen Lernweg einschlägst, bei dem Inhalte aufeinander aufbauen. Eine Sprachlern-App erweist sich hierbei als besonders nützlich, da Sprachexperten aus aller Welt 14 Fremdsprachen bereits in Lerneinheiten aufbereitet und nach Schwierigkeitsgrad sowie Themenfeldern aufbereitet haben.

Nun musst du dich selbst fragen, für welchen Zweck du die Sprache lernst – je nachdem wählst du Themen, auf die du dich konzentrierst, und solche, die du rigoros weglässt. Du weißt, dass du in Griechenland ganz allein dein Airbnb finden musst? Lerne wie Matthew und Michael gezielt die wichtigsten Wörter und Sätze zu den Themen Orientierung und öffentliche Verkehrsmittel. Oder gehst du mit deinen Schwiegereltern in spe zur französischen Weinverköstigung? Dann bereite dich auf den Anlass vor, indem du den Babbel-Kurs zum Thema Wein auswählst: Dort findest du die relevanten Vokabeln und Redewendungen. Du siehst und hörst sie und lernst durch verschiedene Wiederholungsübungen sprechen und schreiben.

Bonus-Tipp: Die „Zauberwörter“ bitte und danke gehören zum Standard-Repertoire. Am besten lernst du zu Beginn auch ein nettes Kompliment, das im Zweifelsfall immer gut ankommt.

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Unser Tipp Nummer 2: Setze dich der Sprache voll aus

Vor Ort lässt sich eine Fremdsprache besonders gut lernen. Verhalte dich wie Einheimische, indem du um Touristenfallen einen Bogen schlägst, dafür auf dem Markt dein Essen einkaufst oder in authentische Lokale gehst. So lernst du die Umgangssprache ganz nebenbei und übst eine Vielzahl an Vokabeln in ihrem Anwendungskontext.

Wenn dir Muttersprachler deiner Lernsprache einen Gefallen tun wollen und die Sprache wechseln, damit du sie besser verstehst, darfst du sie gerne um Verständnis bitten, dass du üben möchtest. Tu es also Michael in Thessaloniki gleich, der von Englisch sofort wieder zurück ins Griechische wechselt. Solche Situationen werden dir oft begegnen, also bereite dich am besten vor, indem du in deiner Lernsprache zu sagen lernst, dass du noch Anfänger bist und sprechen möchtest, auch wenn es etwas langsamer sein könnte. Nutze jede Lerngelegenheit, die sich dir bietet.

Bonus-Tipp: Spaziere einmal ohne Stadtführer herum, auch auf die Gefahr hin, dass du dich verirrst. Du wirst so viel authentischer auf Entdeckungstour gehen und von den Erlebnissen unheimlich motiviert sein! Keine Sorge: Wenn du dich wirklich verläufst, kannst du einfach jemanden ansprechen (und im Zweifelsfall hast du dein Handy).

Unser Tipp Nummer 3: Lass dich nicht von Fehlern irritieren

Unbekannte Situationen lassen sich logischerweise nicht im Voraus proben. Hierbei hilft nur: Hab keine Angst davor, Fehler zu machen! Auch wenn du plötzlich vor die Aufgabe gestellt wirst, ein Boot am Hafen auszuleihen, wird absolut nichts Schlimmes passieren, wenn du, wie Matthew und Michael, die Verben für „stehlen“ und „ausleihen“ verwechselst. Missverständnisse klären sich von selbst auf. Du garantierst effektives Lernen, wenn du besonders auf deine Fehler achtest! Immerhin erkennst du so, wo deine Schwächen liegen und woran du noch arbeiten kannst.

Michael und Matthew zeigen uns, dass es zum völlig normalen Lernprozess gehört, das richtige Benutzen einer Vokabel zu lernen. Über eigene Fehler mit einer anderen Person zu lachen ist außerdem ein wirklich schöner Beginn einer Bekanntschaft!

Bonus-Tipp: Wenn du wirklich möchtest, kannst du das Fehlermachen sogar üben. Begib dich dafür absichtlich in schwierige sprachliche Situationen. So erlebst und meisterst du sie vorab einmal für dich – und trittst hinterher in Begleitung umso souveräner auf!

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Unser Tipp Nummer 4: Knüpfe Bekanntschaften mit Muttersprachlern

Freundschaften in einer Fremdsprache sind wunderbar – und du solltest sie nicht nur anlässlich des schnellen Sprachenlernens pflegen. Ein Tag in Anwesenheit von Muttersprachlern ist Gold wert! Hier zählt also deine Eigeninitiative: Sprich deine Gastgeber oder eine freundliche Person in der Warteschlange an oder frag in Internet-Foren nach interessierten Hilfsbereiten. Mit einem Muttersprachler an deiner Seite hast du einen authentischen Einblick in die fremde Kultur – was ein nicht zu unterschätzender Motivationsschub ist! Außerdem darfst du um Verbesserungen und Hilfe bitten. Schon hast du deinen persönlichen Tutor und dein Lernfortschritt wird deutliche Sprünge zeigen!

Bonus-Tipp: Selbst mit Freunden, die deine Lernsprache nicht als Muttersprache sprechen, kannst du einfach deine Lernsprache üben! So unterhalten sich die Zwillinge Matthew und Michael untereinander auf Griechisch … auch wenn ihnen das Reden in einer anderen Sprache vermutlich leichter fallen würde.

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Unser Tipp Nummer 5: Unternimm Dinge, die du magst, in deiner Lernsprache

Damit du über die 72 Stunden hinaus motiviert bleibst, verraten wir dir neben unseren effektiven Strategie-Tipps eine verlässliche Motivationsquelle, die so simpel wie genial ist: Tu, was du gerne tust – aber in deiner Lernsprache!

Du gehst gerne segeln und kannst stundenlang über Wassersport reden? Matthew und Michael lassen sich auf eine griechische Bootstour ein und lernen so aus erster Hand nicht nur, wie Backbord und Steuerbord heißen, sondern erleben auch einen wunderschönen Nachmittag – tolles Gesprächsthema! Halte dich also nicht zurück, sondern suche nach portugiesischen Yoga-Kursen oder einem russischen Boulder-Trainer.

Bonus-Tipp: Zeit ist Gold wert – und eine gute Investition, wenn es ums Sprachenlernen geht! Matthew und Michael sind nach 72 Stunden in der Lage, auf Griechisch den Alltag (plus nicht-alltägliche Herausforderungen) zu meistern. Mit didaktisch aufbereiteten Inhalten, strategischen Entscheidungen und ohne Angst vor Fehlern kann dir das auch gelingen!

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