So lernst du effektiv neue Sprachen mit einer Lehrkraft im Einzelunterricht

Egal ob Präsenzunterricht in der Sprachschule oder andere Formen des 1-zu-1-Unterrichts – du hast viele Vorteile, wenn du dich für eine private Lernform entscheidest.
Frau nimmt am Einzelunterricht mit privater Lehrkraft teil

Dank technologischer Fortschritte haben wir mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, eine neue Sprache zu lernen. Vielleicht schaust du ja bereits Serien in anderen Sprachen mit Untertiteln oder nutzt KI-gestützte Chatbots? Auch wir freuen uns immer, unterhaltsame und innovative Methoden auszuprobieren, um eine neue Sprache zu lernen. Doch wir finden auch: Nichts geht über den echten Austausch mit echten Menschen. 

Glücklicherweise ist es dank neuester Technologie auch besonders einfach, mit anderen Menschen in anderen Sprachen zu sprechen: zum Beispiel online im Einzelunterricht. Du bist dir noch nicht sicher, welche Vorteile Einzelunterricht hat? Wir zählen die wichtigsten Argumente auf und geben dir zusätzlich Tipps, wie du das Beste aus deiner Lernerfahrung machst.

Nutze die Vorteile maximaler Flexibilität

Ein entscheidender Faktor, der das Lernen einer neuen Sprache erschwert, ist es, ein gutes Programm zu finden, das perfekt in den Alltag passt. Mit Einzelunterricht geht das ganz flexibel. Du kannst nicht nur die Uhrzeit wählen, sondern oft auch das Thema, das in deinem meist 45-minütigen Unterricht behandelt werden soll. Und es wird noch besser: Einzelkurse sind ganz auf dich ausgerichtet – du kannst dich also genau auf das, was dir schwerfällt, konzentrieren und dich gezielt von deiner Lehrkraft unterstützen lassen.

Tipp: Mache das Sprachenlernen zu einer Gewohnheit. Ja, wir haben gerade erst gesagt, wie toll es ist, dass du lernen kannst, wann immer du willst. Aber vertrau uns, wenn wir sagen: Um eine neue Sprache zu lernen, ist es essentiell, das Sprachenlernen zu einer Routine zu machen. Versuche, ausgewählte Wochentage und Tageszeiten für deinen Unterricht zu bestimmen. Es kann natürlich mal vorkommen, dass du von deiner Routine abweichen musst, weil du zum Beispiel bei der Arbeit überlastet oder im Urlaub bist. Trotzdem: Wenn du einen strikten Stundenplan hast, kannst du eher sicherstellen, bald spürbare Fortschritte zu machen.

Personalisiere deinen Unterricht

Wenn du bereits auf anderem Wege mit einer Sprache in Berührung gekommen bist — sei es durch Schulunterricht, Sprachlernapps oder als Kind —, bist du vielleicht unsicher, wo und wie genau du jetzt anfangen sollst. Im Einzelunterricht kannst du meist eine Einstufungsstunde mit erfahrenen Lehrkräften buchen. Sie schauen sich deine Sprachkompetenz an und können anschließend gut einschätzen, welcher Einstieg für dich der beste ist. Danach kannst du die Unterrichtsstunden wählen, die deinem CEFR-Niveau entsprechen.

Tipp: Fokussiere dich auf das, was dir wichtig ist. Wenn du gerade erst anfängst, eine neue Sprache zu lernen, wirst du sehr wahrscheinlich mit den Grundlagen starten. Die sind ja im Grunde für alle Lernenden gleich. Bist du aber bereits etwas weiter, möchtest du vielleicht die Module wählen, die am besten zu deiner Motivation passen. Lernst du zum Beispiel für den Urlaub? Dann wählst du am besten ein Unterrichtsangebot, das thematisch aufgebaut ist

Kombiniere Einzelunterricht mit anderen Lernmethoden

Egal wo du Einzelunterricht nimmstam besten kombinierst du ihn mit den Selbstlernkursen in der BabbelApp. So kannst du das im Unterricht Gelernte eigenständig mit thematisch ähnlichen Lektionen wiederholen, Vokabellisten erstellen und die neu gelernten Wörter festigen. Oder du trainierst das Sprechen mit den Konversationsübungen in der App und übst so auch außerhalb des Einzelunterrichts, wie du Sätze eigenständig formulierst.

Tipp: Halte Ausschau nach zusätzlichen Möglichkeiten, um dich mit der Sprache vertraut zu machen.Schaue Fernsehen in der Sprache, die du lernst, höre Podcasts, lies Bücher. Vielleicht hast du sogar die Möglichkeit, mit anderen Menschen in der Sprache zu sprechen? Du musst natürlich nicht gleich in ein anderes Land ziehen. Aber es wird sich auszahlen, wenn du zumindest versuchst, deine Lernsprache so oft wie möglich in deinen Alltag zu integrieren.

Fühl’ dich beim Sprechen wohl

Wenn du dich in deiner Lernsprache so richtig wohlfühlen möchtest, führt kein Weg daran vorbei, dass du die Sprache so oft es nur geht auch wirklich sprichst. Egal wie lange du schon eine Sprache lernst: Du wirst nicht einfach auf magische Weise plötzlich fließend sprechen können, wenn du dich ausschließlich in der Theorie mit der Sprache beschäftigst. Und ja, auch wir wissen, dass es wirklich mühsam sein kann, eine neue Sprache zu sprechen. Die Angst vor Fehlern kann dich zurückhalten. Und genau diese Angst kann dir Privatunterricht nehmen. Denn hier sprichst du mit nur einer Person, die für dich da ist und dir beim Lernen hilft. Natürlich solltest du früher oder später auch mit anderen Menschen sprechen. Aber der Einzelunterricht kann ein guter Start sein, anfängliche Ängste zu überwinden.

Tipp: Finde eine Lehrkraft, die du magst und die dich fördert, um dir eine positive Lernerfahrung zu ermöglichen. Es kann aber natürlich auch mal vorkommen, dass es zwischenmenschlich einfach nicht passt – das kennst du bestimmt auch aus anderen Bereichen im Leben. Egal ob du gerade eine Person suchst, die dir Konzepte und grammatikalische Regeln so erklärt, dass du sie sofort verstehst, oder jemanden, in dessen Gegenwart du dich einfach wohl fühlst: Es lohnt sich, erst einmal mehrere Lehrpersonen kennenzulernen. Wenn du eine Lehrkraft gefunden hast, mit der du gut zusammenarbeiten kannst, solltest du aber nicht zu sehr in die Gewohnheit verfallen. Wenn du gelegentlich auch mal bei anderen Lehrkräften lernst, bleibst du stets auf dem Laufenden.

Lege jetzt los

Ein bekanntes Sprichwort sagt: The best time to plant a tree is 20 years ago. The next best time is right now. Ins Deutsche übersetzt heißt es: „Der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, ist vor zwanzig Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist genau jetzt.“ Deine Sprachkenntnisse wachsen – ähnlich wie Bäume – mit der Zeit. Der erste Schritt zu deinem (Sprach-)Ziel ist, heute den ersten Samen zu pflanzen. Deshalb ist genau jetzt die Zeit, die Reise mit deiner privaten Lehrkraft und der Babbel-App anzutreten.

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