Im Bild: Belen Caeiro, Produkt-Expertin bei Babbel
Berlin ist für seine internationalen Bewohner bekannt. Wer in Berlin Mitte an den Boutiquen entlang schlendert oder hastig den Alexanderplatz überquert, schnappt immer wieder Gesprächsfetzen in einer anderen Sprache auf. Kein Wunder, denn – genau wie mich – zieht es tagtäglich 600 Sprachbegeisterte in ein fünfstöckiges Eckgebäude: Das ist der Sitz der Babbel-App, die Sprachenlernen für alle ermöglichen möchte. In diesem Mikrokosmos arbeiten Menschen aus über 50 Nationen mit den verschiedensten Hintergründen und Erfahrungen an einem Produkt, das sich großer Beliebtheit erfreut. Und wenn wir ehrlich sind, möchten wir auch ein wenig die Welt zu einem besseren Ort machen.
Online eine neue Sprache zu lernen, erscheint manchen von uns auf den ersten Blick fremd, denn der Schulunterricht prägt unsere Vorstellung, wie Lernen funktioniert: mit Stift in der Hand und aufgeschlagenem Notizblock. Aber wenn wir einmal aus der Schule raus sind, finden wir uns in einem Alltag wieder, in dem feste Lerntermine in größeren Gruppen nicht unbedingt hineinpassen. Als ich vor Kurzem über das Wochenende nach Polen flog, ist mir aufgefallen, wie aufgeschmissen ich ohne Polnischkenntnisse bin. Mir war es schon ziemlich peinlich, nicht einmal ein Dankeschön formulieren zu können. Zum Glück lag die Antwort auf der Hand – und zwar in Form meines Handys mit der Babbel-App.
Ich werde oft gefragt, wieso Babbel eigentlich so gut darin ist, Menschen eine neue Sprache beizubringen. Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich mit der mehrsprachigen Belen Caeiro unterhalten. Belen leitet das Produkt Marketing bei Babbel und kennt also die App in- und auswendig. Sie erklärt, warum online Sprachen lernen mit Babbel so effektiv funktioniert.
Das Erfolgsrezept von Babbel beruht auf drei Säulen
Belen schätzt sich selbst als Glückskind. Ihre Eltern haben ihr früh dabei geholfen, eine internationale Bildung zu erhalten. Sie hat in Spanien, Singapur, den Philippinen, den USA und in den Niederlanden gelebt, bevor sie nach Berlin kam. Ihre bisherige Lebenserfahrung bestätigt sie darin, dass sie bei Babbel richtig ist:
„Ich weiß, dass alle guten Sachen, die mir in meinem Leben passieren, dank einer neuen Sprache möglich werden.“
Es gibt für Belen absolut keinen Zweifel daran, dass wir in unserer heutigen Zeit vielleicht mehr als je auf das Lernen einer neuen Sprache angewiesen sind, um einander zu verstehen und neue Perspektiven in unser bisheriges Denken zu integrieren. Das zu ermöglichen, bildet die erste der drei Säulen, auf denen online Sprachen lernen mit Babbel beruht.
Die erste Säule: Bei Babbel dreht sich alles um das Gespräch
„Wir lernen eine neue Sprache, um diese mit Menschen zu sprechen. Um das zu ermöglichen, bietet unser Produkt ein paar Besonderheiten“, erklärt Belen. Sie öffnet auf ihrem Computer die Babbel-App und zeigt auf die Übersicht aller vorhandenen Kurse und Lektionen. „Wir gliedern das Sprachenlernen bei Babbel nach relevanten Themen.“ Je nach Lernsprache findest du also bei Babbel kulturelle Eigenheiten sowie die häufigsten Gesprächsthemen gleich zu Beginn. Öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Essen bestellen und deine Wünsche ausdrücken, stehen somit ganz oben auf der Liste. Belen weist darauf hin, dass alle Lerninhalte aufeinander aufbauen, sodass das Orientieren leicht fällt. Wenn du aber ein Thema einfach nur auffrischen möchtest, kannst du natürlich gleich da einsteigen. Belen klickt als nächstes auf eine Lektion. Belen tippt auf das Mikrofon-Symbol: „Wir nutzen das Feedback unserer Nutzenden, um stets unser Produkt zu optimieren. Dank unseres Kundendiensts, aber auch in Meetups wissen wir, dass unsere Nutzenden ihre Aussprache trainieren wollen. Dabei unterstützt sie im Produkt unsere Spracherkennungsfunktion.“
Online mit Babbel eine Sprache lernen basiert auch auf bewährten Lernübungen, wie der Lückentext, die im Produkt lebensnah inszeniert werden. Belen veranschaulicht das Prinzip:
„Bei Babbel simuliert der sogenannte Dialogtrainer den Verlauf eines echten Gesprächs – das ist quasi wie Trockenschwimmen. So werden neue Vokabeln gefestigt und sprachliche Floskeln im natürlichen Gebrauch geübt.“
Belen schlussfolgert, dass letztlich sogar die Art und Weise, wie wir Grammatik beibringen, auf dem Gesprächsfokus beruht. Das Babbel-Produkt ist demnach so konzipiert, dass Nutzende so schnell wie möglich im echten Leben ein Gespräch führen können. Im Vergleich zu anderen Apps ist Babbel nicht so verspielt. Babbel bietet nicht den Game-Aspekt, der andere Apps vielleicht unterhaltsamer macht. „Das ist aber eine klare Entscheidung von unserer Seite aus,“ erklärt Belen.
„Wir wollen, dass unsere Lernenden das Handy weglegen und im echten Leben ihren Spracherfolg erleben.“
Belen unterstreicht dabei: „Wir glauben, dass diese zwischenmenschliche Erfahrung eine viel größere Motivation ist, als es ein glitzernder Bildschirm jemals sein könnte – und wir sehen, dass unsere Nutzenden genau deswegen zurückkommen und weiterlernen.“
Die zweite Säule: Unsere Experten sind Menschen, nicht Maschinen
Babbel ist bekannt für unsere mittlerweile 150 Sprachlernexperten, die sich voll und ganz der Vermittlung von neuen Sprachen und Kulturen widmen. Alle Experten sind mehrsprachig und die meisten haben bereits an Schulen, Universitäten und Abendkursen gelehrt. Sie stellen sich gegenseitig vor neuen Herausforderungen, wie beispielsweise ihren Kollegen in drei Wochen Französisch beizubringen oder in einem Monat Zeichensprache zu beherrschen. Diese irrwitzigen Schnapsideen sind keinesfalls zu belächeln: Auch wenn es unseren Experten tierische Freude bereitet, eine neue Hürde erfolgreich zu nehmen, liegt der hauptsächliche Fokus dieser Sprachakrobaten darin, wieder selbst in der Position eines Lernenden zu sein. Nur so merken wir, was beim Lernen wirklich hilfreich ist.
„Unsere ausgebildeten Experten sind die treibende Kraft hinter dem Produkt. Wir vertrauen auf diese Qualitätsgarantie, sodass jeder Kurs abhängig von der Muttersprache und Lernsprache handgefertigt wird.“
Die sprachwissenschaftliche Einsicht, die das Babbel-Produkt auszeichnet, beruht auf die Sprachverwandtschaft verschiedener Sprachen untereinander. So sind beispielsweise das Französische mit dem Italienischen näher miteinander verwandt und es gibt folglich viel mehr Ähnlichkeiten als zwischen dem Französischen und dem Deutschen. Belen sieht diese Gemeinsamkeiten als „Abkürzungen“ beim Lernen:
„Mit Babbel lernt man effektiv, weil unsere Sprachexperten genau diese Abkürzungen beim Lernen kennen und in das Produkt einbauen. “
Belen weist außerdem darauf hin, dass die im Produkt eingepflegten Abkürzungen in Studien ihre Effektivität unter Beweis stellen und mit Auszeichnungen verliehen werden.
Die dritte Säule: Dank nutzerorientierter Gestaltung steht dein Lernweg im Fokus
Online Sprachen lernen mit Babbel bringt den Vorteil, dass sich das Lernen nach dir richtet. Egal ob Nachteule oder Vielpendler: Auf Babbel hast du jederzeit mit dem Gerät deiner Wahl Zugriff – sogar offline, wenn du dir vorher die Lektion herunterlädst.
„Das Abonnement-System von Babbel ermöglicht dir eine konstante Lernerfahrung,“ urteilt Belen:
„Wenn du einmal Zugang zum Produkt erworben hast, stehen dir alle Lernmaterialen frei zur Verfügung – du musst also nicht später noch einmal exklusive Inhalte freischalten.“
Das Produkt erweitert sich sogar regelmäßig durch neue Lerninhalte unserer Experten, sodass ein frisch gebackener Kurs direkt bei dir landet.
Belen ist stolz darauf, wie nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die Funktionen innerhalb des Produkts sich ganz nach den Lernenden richten:
„Deine Lernmotivation ist der Antrieb deines späteren Erfolgs. Darum haben wir eine Funktion entwickelt, mithilfe derer sich die Lerninhalte individuell nach dir ausrichten.“
Deine Motivation, eine neue Sprache zu lernen, ist das Reisen? Voilà, schon bekommst du dazu passende Inhalte von uns vorgeschlagen. „Da hört es natürlich nicht auf“, lacht Belen. Mit Babbel wirst du beim Lernen nicht allein gelassen:
„Wir wissen genau, welche Impulse (trigger) nötig sind, um ein erfolgreiches Lernen zu gewähren.“
Hier spielt der Wiederhol-Manager eine zentrale Rolle. Um eine neue Vokabel zu lernen, musst du diese immer wieder üben und dabei größere zeitliche Abstände einbauen. Dies übernimmt der Wiederhol-Manager automatisch! Du kannst als Nutzender sogar deine eigenen Vokabeln hinzufügen.