Der Neujahrsvorsatz Sprachenlernen: Experten verraten 7 Tipps für 2023

Das Neue Jahr ist ein beliebter und kulturell verbreiteter frischer Start. Wir überlegen uns genau, wie wir die nächsten 365 Tage verbringen wollen – und wir wollen uns schließlich weiterentwickeln und die Welt ein klein wenig zu einem besseren Ort machen. Wir von Babbel wissen, dass der Neujahrsvorsatz Sprachenlernen sich perfekt dafür eignet: Eine neue Sprache erweitert unseren Horizont, eröffnet uns neue Möglichkeiten und trägt in kleinen Schritten zu einem interkulturellen Austausch bei – da sind wir uns alle einig! Damit du dich aber nicht nach dem 2. Januar auf deinem Sprachlernweg allein gelassen führst, verraten wir dir im Folgenden die sieben besten Tipps und Tricks beruhend auf der Erfahrung unserer Lernexperten! Mit diesen nützlichen Hinweisen sowie den innovativen Produktfeatures unserer App wirst du 2023 eine neue Sprache lernen oder eine bereits gelernte Sprache auffrischen können!
1. Tipp zum Sprachenlernen im neuen Jahr: Ausdauer statt Auspowern
Neujahrsvorsätze laufen ganz gerne mal aus dem Ruder: Wir wollen alles schaffen, was wir in unserem bisherigen Leben noch nicht geschafft haben, und das natürlich in den ersten Januarwochen. Wir geben also alles, aber das nur ein paar Tage lang, dann fehlt die Puste. Jetzt mal ehrlich: Du wirst dein Leben nicht komplett umkrempeln, nur, um eine neue Sprache zu lernen!
Das andere Extrem ist vielleicht noch gefährlicher: „Ich fang morgen damit an“ oder „nächsten Montag“ oder „nächstes Jahr“. Du wärst sicherlich ziemlich von dir enttäuscht, wenn du Ende 2023 feststellen würdest, dass du den Neujahrsvorsatz Sprachenlernen noch nicht angegangen bist.
Eines können wir alle bei Babbel bezeugen: Wir kennen niemanden, der sich vornimmt, beim Sprachenlernen zu scheitern. Also zeigen wir dir einen vernünftigen Weg zwischen diesen beiden Extremen. Den Sprachexperten bei Babbel zufolge ist es besser, sich eine Gewohnheit zu schaffen, bei der du jeden Tag mindestens eine Lektion von 15 Minuten absolviert. Wenn du an dieser Routine dranbleibst, schaffst du deinen Neujahrsvorsatz, eine neue Sprache zu lernen.
Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg! Abgesehen davon, dass du jeden Tag etwas Neues lernst, erlauben die kleinen Übungen deinem Gehirn, die Inhalte effektiver zu verarbeiten und speichern. Du behältst so mehr, als wenn du alle paar Wochen einmal fünf Stunden durchpaukst.
2. Der Neujahrsvorsatz Sprachenlernen: Vergiss nicht, warum du dir das vorgenommen hast
Deine Motivation aufrechtzuerhalten ist essenziell, um an deinem Neujahrsvorsatz dranzubleiben. Also erhalte dir deinen Enthusiasmus und verlier nicht aus den Augen, warum du dir dein Ziel vorgenommen hast. Wenn dir deine Motivation selbst noch ein wenig unklar ist, können wir dir helfen.
Es gibt genug gute Gründe, um eine Sprache zu lernen:
- Es ist gut für dein Gehirn: So gut, dass mehrere Studien herausgefunden haben, dass es Demenz und Alzheimer verhindern kann und außerdem dein Gedächtnis verbessert!
- Es kann deiner Karriere auf die Sprünge helfen oder dafür sorgen, dass du endlich deinen Traumjob landest!
- Es macht dich zu einem Experten für das Thema Reisen: Spar Geld, wenn andere Touristen abgezogen werden, und entdecke verstecke Schätze, die du nur finden kannst, indem du mit den Ortsansässigen sprichst.
3. Auch nach Silvester: Gib nicht mit dem Sprachenlernen auf, wenn es schwer wird
Stellen wir eins gleich klar: Das Sprachenlernen wird dir Herausforderungen stellen. Du kannst dir von Sprachgenies Tipps abschauen und von deinen anderen Talenten profitieren, dennoch wirst du Schweiß und Herzblut in das Lernen investieren. Aber das ist ja auch das Schöne dabei!
„Wie kann ich lernen, ein Verb zu konjugieren, wenn ich noch nicht mal die Pronomen richtig kenne?“ oder „Wie kann ich das Sprechen trainieren, wenn ich zu viel Angst habe, etwas Falsches zu sagen?“
Das sind völlig normale Schwierigkeiten, die dich zu Beginn stressen werden. Denk aber daran: Ein Hindernis zu erkennen, ist ein Zeichen dafür, dass du Fortschritte machst! Das nächste Mal wenn du dich fühlst, als würdest du mit deiner neuen Sprache keine Fortschritte machen, schau am besten auf den vorherigen Monat zurück und zähle die Dinge auf, die du jetzt weißt und damals noch nicht wusstest. Erkenne deinen eigenen Fortschritt an und mach dich nicht selbst fertig, wenn du das neue Lernmaterial nicht gleich verstehst!
4. Hab keine zu hohen Erwartungen an deinen Neujahrsvorsatz und vermeide Enttäuschungen
Wenn du den Neujahrsvorsatz Sprachenlernen gefasst hast, versuche dir deiner Erwartungen klar zu sein – und dir keine übermenschlichen Ziele zu setzen.
Mach dir keinen Druck, das Unmögliche zu erreichen. Stattdessen setzt du dir kleine Ziele, wie nach zwei Wochen ein Gericht in einem Restaurant zu bestellen. Unsere Kollegen bei Babbel haben es geschafft, nach weniger als einem Monat Lernen ihre ersten Sätze auf Spanisch zu sagen. Und das sind normale Menschen, wie du und ich, also sind das die Resultate, die du auch von dir selbst erwarten kannst.
5. Plane dir realistische Zeit zum Sprachenlernen ein
Ich glaube, die meisten Leute kennen das Problem mit To-do-Listen: Sie sagen dir vielleicht, was du zu tun hast, aber wenn du nicht planst, wann du es tun musst, wird nichts auf der Liste abgehakt. Ist Sprachenlernen neben Programmieren lernen, ins Fitnessstudio gehen und die neuen Staffeln deiner 27 liebsten Netflix-Serien aufholen nur einer deiner Vorsätze für 2023? Dann wirst du Prioritäten setzen müssen. Die gute Nachricht haben wir dir bereits in Tipp Nummer 1 verraten:
Es ist total ok, wenn du nur 15 Minuten pro Tag für das Sprachenlernen aufwenden kannst oder willst. Solange es jeden Tag kurze Lerneinheiten sind, wirst du dir dieses Jahr endlich deinen Wunsch erfüllen!
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6. Finde heraus, was du tatsächlich anwenden wirst … und wende es an!
Wenn du lernen willst, dich vorzustellen und dir eine Mahlzeit zu bestellen, macht es keinen Sinn, Zungenbrecher zu üben. Wenn du also so schnell wie möglich mit dem Sprechen anfangen willst, dann lerne Dinge, die du tatsächlich in einem Gespräch verwenden wirst. Beginne mit dem Grundvokabular oder Sätzen, die in täglichen Gesprächen verwendet werden, dann lerne die Sachen, die dich interessieren (Filme, Essen, alles, was du interessant findest!)
Benutze, was du gelernt hast! Wenn du deine neue Sprache nicht anwendest (entweder, indem du liest, zuhörst oder Gespräche führst), wird das Gelernte nie hängenbleiben, und du wirst nie dasselbe Erfolgsgefühl haben wie wenn du das Gelernte im echten Leben anwendest. Überwinde deine Angst vor Fehlern und du wirst sehen, wie angenehm es ist, in einer anderen Sprache verstanden zu werden – selbst, wenn es am Anfang nur um grundlegende Dinge geht.
7. Greife auf Hilfsmittel beim Sprachenlernen zurück
Es gibt einige Hilfsmittel und Methoden, die dir das Lernen deiner neuen Sprache leichter machen sollen. Wie hilfreich sie am Ende sind, hängt von deinem Lernstil und deinen Bedürfnissen ab. Als meine Kollegin Nicki Schwedisch gelernt hat, hat sie einige Tricks angewendet, um viel schneller zu lernen als ich, wie zum Beispiel Vokabular mithilfe gut organisierter Lernkarten zu lernen. Das hat besonders gut für sie funktioniert, da sie eine visuelle Lernerin ist. Wenn du dagegen besser lernst, indem du zuhörst, sind Podcasts in deiner Lernsprache vielleicht das richtige Mittel.
Was immer dein Lernstil ist – Babbel unterstützt dich sowohl visuell als auch auditiv und vereinigt Lese-, Hörkompetenz-, Schreib- und Sprechübungen in einem Hilfsmittel.
Nun, da du weißt, wie du deinen Neujahrsvorsatz Sprachenlernen richtig anpacken kannst, gibt es nichts, was dich zurückhält. Worauf wartest du also noch?