Dein Anfängerkurs 1 Englisch mit der Sprachlern-App Babbel

Mit der Sprachlern-App Babbel kannst du Englisch auf jedem Niveau lernen. Wir stellen dir vor, was du im Anfängerkurs 1 lernen wirst – und welche Vorteile dir das bringt.
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Du möchtest Englisch lernen? In der Sprachlern-App Babbel lernst du in unserem Anfängerkurs 1, wie du auf Englisch über deine Nationalität sprichst sowie deine Gesprächsteilnehmenden nach ihrer Herkunft oder ihrem Namen fragst. Somit erklären wir dir, wie du dich vorstellst und die Personalpronomen benutzt. Außerdem erfährst und übst du die verschiedenen Formen des Verbs to be („sein“) sowie ihre Verschmelzungen mit vor- oder nachgestellten Wörtern:

  • I am („ich bin“) wird zu I’m („ich bin“) 

Auch zu Beginn des Sprachenlernens ermöglichen dir leichte Sätze bereits eine interessante Unterhaltung. Wir bringen dir im Anfängerkurs 1 eine Auswahl dieser Sätze bei. So kannst du dank einfacher Fragen ein erstes Gespräch mit Muttersprachlern führen:

  • Where are you from?
  • I’m from Germany.

Damit du bei deinem ersten Gespräch auf Englisch gut verstanden wirst, solltest du zum einen die Vokabeln lernen, zum anderen aber auch deine Aussprache trainieren. Hier findest du ein paar Aussprachebeispiele, die von einer amerikanischen Muttersprachlerin eingesprochen sind.

Mithilfe dieser Audio-Clips kannst du problemlos deine Aussprache trainieren:

1. He is from the United States. – Er ist aus den Vereinigten Staaten.

2. They are German. – Sie sind Deutsche.

3. Are you from the UK? – Bist du/Seid ihr aus dem Vereinigten Königreich? Sind Sie aus dem Vereinigten Königreich?

4. Is she Scottish? – Ist sie Schottin?

5. I am from Ireland. – Ich bin aus Irland.

6. Is he American? – Ist er Amerikaner?

7. What’s your name? – Wie heißt du? Wie heißen Sie?

8. My name is Anne. – Ich heiße Anne.

9. Nice to meet you! – Es freut mich, dich/Sie kennenzulernen!

10. We are from Mexico. – Wir sind aus Mexiko.

Auch wenn es dir zunächst schwer fallen wird, ist die Aussprache ein Aspekt, auf den du am besten von Anfang an achten solltest. Der Trick dabei ist, die typischen Schwachstellen, die wir Deutschsprachige im Englischen haben, zu kennen. Dann kannst du gezielt an diesen Punkten arbeiten – und Stück für Stück deine Aussprache verbessern. Die folgenden Tipps helfen dir dabei:

1. Lerne, das „th“ richtig auszusprechen

Fürchte dich nicht davor, zu lispeln. Das wird beim englischen „th“ sogar gewünscht! Es gibt zwei Varianten dieser typisch englischen Buchstabenkombination:

  • das weiche, stimmhafte „th“
  • das harte, stimmlose „th“

Die Bildung beider Varianten ist ähnlich. Stecke einfach deine Zunge zwischen die Vorderzähne und versuche dann „s“ auszusprechen. Für das stimmlose „th“ sprichst du das „s“ hart aus, wie im deutschen Wort „essen“. Probiere es einmal mit thank you („danke“) oder teeth („Zähne“) aus. Für das stimmhafte „th“ orientierst du dich am weichen „s“ wie in „Sonne“. Probier es einmal mit though („trotz“).

Wenn du mit unserem Anfängerkurs 1 Englisch lernst, findest du zusätzlich in unseren Übungssätzen übrigens einige Beispiele dafür, wie das stimmhafte „th“ im amerikanischen Englisch ausgesprochen wird.

2. Rolle das „r“ an der richtigen Stelle im Mund

Zunächst solltest du dir über die Position deiner Zunge bewusst werden. Im Deutschen wird das „r“ eher im Rachen gebildet. Das heißt, der hintere Teil der Zunge nähert sich dem Rachen an. Das englische „r“ wird dagegen in der Mitte des Gaumens gebildet, wobei sich die Zunge zurückzieht und die Spitze sich unterhalb des mittleren Gaumens befindet. Stelle dir hierfür vor, du hast einen Stein im Mund und versuchst mit deiner Zunge den Gaumen zu berühren.

Im amerikanischen Englisch wird das „r“ fast immer auf diese Weise ausgesprochen. Höre dir unsere Beispielsätze an und übe deine Aussprache!

3. Sprich weiche Konsonanten am Wortende weich aus

Ein typisches Phänomen der deutschen Sprache ist die sogenannte Auslautverhärtung. Das bedeutet, dass wir im Deutschen alle weichen, stimmhaften Konsonanten („b“, „d“, „g“, „s“ und „w“) am Wortende hart, also stimmlos aussprechen. Diese Vokale klingen dann wie [p], [t], [k], scharfes [s] und [f]. Wir erklären das am konkreten Beispiel: Das deutsche Wort „Hund hört sich also wie „Hun[t]“ an und „Sieb“ wie „Sie[p]“.

Die englische Sprache dagegen kennt keine Auslautverhärtung; das heißt im Englischen werden diese Konsonanten auch am Wortende stimmhaft ausgesprochen. Demnach wird also United Kingdom („vereinigtes Königreich“) unverändert als Unite[d] Kingdom ausgesprochen. Ebenso bleibt Ireland („Irland“) mit einem stimmhaften [d] am Wortende.

Halte dich an diese Tipps und perfektioniere deine Aussprache. Babbel hilft dir im Anfängerkurs 1 sowie bei den darauffolgenden Lektionen mit zahlreichen Übungen!

Unsere Kurse werden von Lernexperten und Muttersprachlern gebaut, um fehlerfreies, effektives Lernen zu garantieren.
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Jutta Naumann

Jutta Naumann ist in Dresden geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur zog es sie nach Madrid, Spanien, wo sie ein Jahr als Kindermädchen arbeitete, sich in das Land, die Bewohner und vor allem in die Sprache verliebte. Zurück in Deutschland studierte sie Spanische und Englische Philologie sowie Literaturwissenschaften an der Uni Potsdam. Heute lebt sie in Berlin, arbeitet bei Babbel und schreibt, wenn sie nicht gerade in der spanischsprachigen Welt unterwegs ist, über die Höhen und Tiefen beim Erlernen einer Fremdsprache.

Jutta Naumann ist in Dresden geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur zog es sie nach Madrid, Spanien, wo sie ein Jahr als Kindermädchen arbeitete, sich in das Land, die Bewohner und vor allem in die Sprache verliebte. Zurück in Deutschland studierte sie Spanische und Englische Philologie sowie Literaturwissenschaften an der Uni Potsdam. Heute lebt sie in Berlin, arbeitet bei Babbel und schreibt, wenn sie nicht gerade in der spanischsprachigen Welt unterwegs ist, über die Höhen und Tiefen beim Erlernen einer Fremdsprache.