Was macht Babbel, um Flüchtlingen in Deutschland zu helfen?

Vielfalt ist einer der Grundwerte von Babbel und gleichzeitig eine unserer größten Stärken. Deswegen fühlen wir uns auch in der Verantwortung, unseren Teil dazu beizutragen, um die Situation der Flüchtlinge, die in den letzten Monaten den beschwerlichen Weg nach Europa bewältigt haben, zu verbessern. 
Flüchtlinge

Um unseren neuen Nachbarn dabei zu helfen, sich einzuleben, kooperieren wir mit vier Flüchtlingsinitiativen, die mit uns dieses Anliegen teilen:
– dem Berliner Senat
– der AWO (Arbeiterwohlfahrt), die mehrere Flüchtlingsheime verwaltet
– der Kiron Open Higher Education, einer Organisation, die Flüchtlingen ein kostenloses Online-Studium ermöglicht, das dann im dritten Jahr an einer Partneruniversität abgeschlossen werden kann
– der Hoffnungsträger Stiftung, einer Organisation, die Flüchtlinge durch verschiedenste Hilfsprojekte unterstützt
 
In enger Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern verteilen wir Deutschkurse im Wert von einer Million Euro direkt an die verschiedenen Flüchtlingsprojekte – von der Erstregistrierung über Flüchtlingsunterkünfte bis hin zur Online-Universität.
Wir wissen sehr genau, was unsere Kunden von Babbel erwarten, aber der Umgang mit Flüchtlingen ist Neuland für uns. Wir wollten sicherstellen, dass wir etwas anbieten, das ihnen wirklich und langfristig hilft. Deswegen war es uns wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die sowohl Erfahrung als auch Expertise in der Flüchtlingshilfe haben. Anstatt also einfach Kurse online zu stellen, kommt unsere Unterstützung nun genau dort an, wo sie gebraucht wird.
Jeder unserer Kooperationspartner stellt sicher, dass die Babbel-Zugänge direkt bei den Flüchtlingen ankommen und sie zusätzlich Unterstützung im Umgang mit der App erhalten. So sind derzeit täglich Babbel-Mitarbeiter vor Ort in der Erstaufnahmestelle in der Berliner Bundesallee, um bei der Installation der App und der Freischaltung der Sprachkurse zu helfen. Jeder Student der Kiron Open Higher Education erhält einen kostenlosen Zugang zu Babbel und die Hoffnungsträger Stiftung setzt Babbel-Kurse in den von ihr betreuten Flüchtlingsprojekten ein.
„Sprache spielt eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Integration. In Zusammenarbeit mit Babbel ermöglichen wir es den Flüchtlingen, bereits ab der Erstregistrierung in der Berliner Bundesallee mit dem Deutschlernen zu beginnen. Dieser unbürokratische Ansatz ist ein Gewinn für alle Seiten“, betont Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister.
Von unseren Kooperationspartnern haben wir auch gelernt, wie wichtig eine größtmögliche Gleichberechtigung bei der Wahl der Ausgangssprache ist. Denn obwohl viele Flüchtlinge Arabisch sprechen, trifft das doch nicht auf alle zu. „Bei Angeboten, die wir in unseren Einrichtungen zur Verfügung stellen, steht das Thema Gleichberechtigung klar im Vordergrund. Ein Großteil der Flüchtlinge verfügt über Grundkenntnisse in Englisch oder Französisch. Das Angebot von Babbel erreicht also eine breite Masse“, so Manfred Nowak, Vorsitzender des AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V. So wird vermieden, dass Menschen aus nicht-arabischsprachigen Ländern und Regionen benachteiligt werden.
Neben Gratiszugängen zu den Online-Sprachkursen helfen die Babbel-Sprachexperten auch direkt bei der Fortbildung von ehrenamtlichen Deutschlehrern. Am Standort Berlin werden von Babbels Didaktikern, Übersetzern, Linguisten und Kursentwicklern Workshops zur Weiterbildung angeboten, die unmittelbar auf das Unterrichten in Flüchtlingsheimen vorbereiten. Auch hier arbeitet Babbel eng mit diversen ehrenamtlichen Initiativen zusammen, die bereits seit geraumer Zeit in Flüchtlingsunterkünften Hilfe leisten.
 
Weitere Hilfsprojekte für Flüchtlinge, die Babbel unterstützt:
– ABW Berlin
– Europaschule Bremen
– Flüchtlingsheim Neuruppin
– Flüchtlingsheim Planegg
– Flüchtlingsheim Unterhaching
– Initiative Nordwest Wien

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