Englisch für die Enkelkinder – Wie ein Burgenländer mit Podcasts lernt

Das Gehirn auf Trab halten und gleichzeitig noch etwas Nützliches tun – das brachte Dieter Schnöller aus dem Burgenland mit 76 Jahren dazu, durch Babbel sein Schulenglisch aufzufrischen.

Mit einem Ziel vor Augen lernt es sich doch gleich besser. Genau das dachte sich Babbel-Nutzer Dieter Schnöller. Erst seit etwas über einem Jahr lernt der Österreicher mit Babbel Englisch, um sich auf den geplanten Besuch seines Sohnes mit beiden Enkelinnen aus den USA vorzubereiten. Sein Ziel: sich ohne Übersetzungshilfe der Familie mit seinen beiden Enkelinnen unterhalten zu können. “Der Plan ist, wenn sich die aktuelle Situation etwas entspannt und man wieder reisen kann, dass meine Familie aus Florida zu Besuch nach Österreich kommt. Bis dahin will ich sprechen können.

Vom Wunsch, ohne Dolmetscher auszukommen

Beruflich hat Dieter Schnöller bereits viele Hüte getragen. Neben zwei Jahren bei der Flugsicherung am Flughafen Wien-Schwechat und sieben Jahren beim Jugendamt in Eisenstadt war er bis zu seiner Pensionierung als Bewährungshelfer tätig. Fremdsprachen haben dabei nie eine sonderlich wichtige Rolle gespielt. “Meine Englischkenntnisse sind auf dem Niveau der Mittelschule stehengeblieben. Hinzu kommt, dass ich noch nie besonders talentiert war, was Sprachen angeht. Latein fand ich zwar toll, nur fehlt mir da einfach der Nutzen, die Sprache auch anwenden zu können,” erzählt er. 

Die Motivation Englisch zu lernen wuchs als Dieter Schnöller merkte, dass er mit seinen Enkelinnen immer größere Schwierigkeiten hatte auf Deutsch zu kommunizieren. Die mittlerweile 11 und 13 jährigen und wachsen in Florida auf. Trotz österreichischem Papa steht Deutsch nicht gerade hoch auf der Liste. “Da musste ich mir was einfallen lassen wie ich Englisch lernen kann, sodass wir uns wenigstens ohne meinen Sohn als Dolmetscher unterhalten können. Außerdem bietet mir das Sprachenlernen die Möglichkeit, mein Gehirn auf Trapp zu halten. Diese mentale Anregung brauche ich einfach und da steht die Weiterbildung bei mir ganz weit oben.” 

Mit Podcasts auf Entdeckungstour 

Auf Babbel ist Dieter Schnöller zufällig aufmerksam geworden und sieht darin eine sehr gute Möglichkeit, wieder ins Sprachenlernen einzusteigen. Erstaunt stellt er fest, wie schnell vermeintlich längst vergessene Vokabeln wiederkommen und welche Erinnerungen dadurch ausgelöst werden. “Es war wirklich unheimlich motivierend für mich zu sehen, wie viel ich doch noch im Hinterkopf gespeichert hatte, was einfach nur herausgekitzelt werden musste.

Weitere Fortschritte kamen mit der Entdeckung des Babbel Podcasts Auf Sprachreise. “Die Geschichten der Sprachreisen sind so mitreißend erzählt und helfen, Gelerntes auf andere Art und Weise zu erleben, bzw. in anderem Kontext zu hören. Das Hörverstehen hat sich für mich dadurch sehr verbessert.” Als begeisterter Mountainbiker hat die Geschichte über Michigan’s Landstriche besonderen Eindruck hinterlassen und Dieter Schnöller ist sich sicher: “Wenn ich jünger wäre, würde ich meine Sprachkenntnisse gern direkt vor Ort einsetzen und eine längere Zeit in den USA verbringen. Zunächst einmal will ich mein Englisch mit meinen Enkelinnen testen und dann wir werden sehen, was die Zukunft bringt.”

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