Babbel_accentanxiety

Studie deckt auf: Den Deutschen ist ihr Akzent egal

  • Fast die Hälfte der Deutschen findet sich damit ab, beim Sprechen einer neuen Sprache nicht perfekt zu sein.

  • 13 % der Deutschen sind sogar stolz auf ihren Akzent.

  • Nur 23% der Deutschen schämen sich beim Sprechen einer Fremdsprache aufgrund ihres Akzents.

Mit dem neuen Jahr werden auch die Neujahrsvorsätze angepackt. Hierbei steht das Lernen einer neuen Sprache neben mehr Sport und gesunder Ernährung häufig ganz oben auf dem Programm. Das besonders die Deutschen die ideale Einstellung für das Sprachenlernen haben, zeigt nun die repräsentative Akzent-Studie 2020 von Babbel, der international erfolgreichsten Sprachlern-App, weltweit durchgeführt von IPSOS.

Die Angst vor dem eigenen Akzent ist weltweit eines der größten Hindernisse für das erfolgreiche Lernen und Anwenden einer Sprache. Die Ergebnisse der Babbel Akzent-Studie zeigen, dass die Angst vor dem eigenen Akzent weltweit mit 30 Prozent größer ist als die Angst vorm Fliegen mit 23 Prozent. In Deutschland geben 95 Prozent der Bevölkerung zu, einen Akzent zu haben. Doch 54 Prozent machen sich, entgegen des Stereotyps des präzisen und gewissenhaften Deutschen, nichts aus ihrem Akzent – 12 Prozent möchten ihren Akzent sogar behalten. Und nur 23 Prozent der Deutschen schämen sich oder haben aufgrund ihres Akzents Angst eine Fremdsprache zu sprechen – im Gegensatz zu 30 Prozent weltweit. Im internationalen Vergleich liegen die Deutschen mit ihrer Einstellung vorne und haben somit die besten Voraussetzungen neue Sprachen zu lernen, nämlich nur wenige Hemmungen andere Sprachen auch wirklich zu sprechen.

Laut Miriam Plieninger, Director of Didactics bei Babbel, haben die Deutschen damit genau die richtige Einstellung für das Erlernen einer neuen Sprache: „Das Wichtigste beim Lernen einer neuen Sprache ist neben Fleiß und Disziplin der Mut zu sprechen. Deshalb ist einfach Lossprechen oft die beste Übung, um neue Sprachen zu praktizieren. Nur mit viel Übung und vielen Wiederholungen kann man die Sprachbarrieren überwinden und ein Akzent zeigt nur, dass man mutig genug ist, fremde Sprachen zu sprechen.“

Das empfinden auch die Deutschen so: Jeder sechste fühlt sich mutig, mit seinem Akzent eine andere Sprache zu sprechen – 13 Prozent sind sogar stolz auf ihren Akzent. Bewundernswert ist auch die Strategie der Deutschen, sich den Ängsten beim Sprechen von Fremdsprachen zu stellen: 45 Prozent finden sich damit ab, einfach nicht perfekt zu sein. Gut ist gut genug und macht die Deutschen zu den idealen Sprachschülern und Sprachschülerinnen, von denen 91 Prozent der Meinung sind, dass der eigene Akzent kein Hinderungsgrund für das Lernen von neuen Sprachen ist. Also weiter babbeln, egal in welcher Sprache und mit welchem Akzent.

Über Babbel

Babbel ist der europäische Vorreiter auf dem digitalen Sprachlernmarkt und bietet Lernenden neben der weltweit meistverkauften Sprachlern-App ein einzigartiges und motivierendes Ökosystem an ineinandergreifenden Sprachlernangeboten.

Seit der Gründung 2007 verfolgt Babbel ein Ziel: Menschen durch Sprache über Kulturen hinweg zusammenzubringen. Mit der Babbel-App, Babbel Live, Babbel-Podcasts und Babbel für Unternehmen lernen Nutzende anhand von authentischen Inhalten eine neue Sprache schnell in realen Situationen und Dialogen anzuwenden. Und es funktioniert: Zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem von der Yale University, der Michigan State University und der City University of New York, belegen die Effektivität von Babbel.

Babbels Erfolg beruht auf der Kombination von Expertenwissen und neuester Technologie. Knapp 200 Didaktikexpert:innen erstellen die Inhalte der mittlerweile mehr als 60.000 Lektionen, die in 14 Sprachen verfügbar sind. Interaktiver Live-Unterricht, Sprachlernspiele und Podcasts runden das Sprachlernerlebnis ab. Dabei wird das Nutzendenverhalten kontinuierlich analysiert und einzelne Lektionen werden auf Basis zahlreicher Daten angepasst und optimiert.

Mit Babbel kann jede:r eine Sprache lernen – deshalb ist das Babbel-Team genauso vielfältig wie die Sprachkurse und Lernenden selbst: An den Standorten Berlin und New York arbeiten 1000 Mitarbeitende, die über 80 Nationalitäten, unterschiedliche Geschlechter, Herkünfte und Überzeugungen repräsentieren. Über 16 Millionen verkaufte Abonnements sprechen für sich: Babbel bringt Menschen durch Sprache zusammen und miteinander ins Gespräch.

Weitere Informationen unter www.babbel.com

Veröffentlicht

27/01/2020

Berlin

Teilen

Aktuelles