Was ist die Sprache der Liebe? – Babbel findet es heraus

  • 14.000 Sprachlerner wählen sexyste Sprachen: Französisch, Italienisch und Spanisch

  • Deutscher Sex-Appeal verpasst in den USA und England knapp das Siegertreppchen

  • 83,6% der Deutschen würden eine Sprache nur der Liebe wegen lernen

Die marktführende Sprachlern-App Babbel taucht tief in internationale Flirt-Gewässer ein und sucht nach der Sprache mit dem größten Sex-Appeal. Rund 14.000 Umfrage-Teilnehmende aus Europa und den USA verraten, bei welcher Sprache sie schwach werden, welcher Akzent sie verführen kann und ob sie eine Sprache nur für die Liebe lernen würden. Fakt ist: Niemand findet den französischen Akzent so sexy, wie die Deutschen! Aber gilt das auch umgekehrt?

Kaum überraschend: Französisch hat international den größten Sex-Appeal, das finden auch die Deutschen. Ganze 40,1% der Befragten geben an, bei dieser Sprache schwach zu werden. Auch unter den beliebtesten Akzenten hat Französisch die Nase vorn. Das findet sogar mehr als jeder zweite Deutsche (52,8%). Es geht also nichts über ein verführerisch gehauchtes „Isch liebe disch”. Auch die Italiener haben mit einem zärtlichen „Ti amo” ganz gute Flirt-Chancen (26,5%). Sogar bessere als die Spanier auf Platz drei, bei deren „Te quiero” aber immerhin noch 14% der Deutschen dahinschmelzen. Vielleicht liegt es sogar am sprachlichen Sex-Appeal, dass Frankreich, Italien und Spanien so beliebte Urlaubsländer sind?

Deutlich weniger leicht lassen sich die Deutschen dagegen mit Chinesisch um den Finger wickeln. Bei der Frage nach dem geringsten Sex-Appeal wird diese Sprache als erste genannt (31,4%). Etwas gnädiger bewertet, aber auch nicht wirklich als sexy empfunden, werden Russisch (23,5%) und Türkisch (17,9%). Bei diesen Sprachen kann man sich also nicht nur auf die Stimme verlassen, stattdessen müssen noch andere Verführungskünste aus der Flirt-Trickkiste gezogen werden.

Aber wie sexy ist eigentlich die deutsche Sprache? Schmelzen Franzosen bei einem mit deutschem Akzent gehauchten „ma Scherie” dahin oder lassen sich Spanier von einem verführerischen „mutschas grazias” betören? Die ungeschönte Wahrheit lautet – leider nicht. Bei der Frage nach der Sprache mit dem geringsten Sex-Appeal wird Deutsch mit 21,5%, nach Chinesisch mit 32,7%, im internationalen Ranking auf den zweiten Platz gewählt. Und auch der deutsche Akzent kann nicht überzeugen und landet, wieder hinter Chinesisch, auch hier auf dem zweiten Rang.

Das ist aber kein Grund im nächsten Urlaub nur noch mit Händen und Füßen zu reden. Beim Bestellen in einer französischen Brasserie oder einem Italienischen Café wirkt sicher auch ein Lächeln Wunder. Oder man plant die nächste Reise einfach in die USA oder nach England, denn dort wählen immerhin insgesamt 7,1% Deutsch als sexyste Sprache und damit, knapp am Siegertreppchen vorbei, auf Platz vier – „very sexy”!

Sexy Fremdsprachen und verführerische Akzente schön und gut, aber würden die Deutschen einen Schritt weiter gehen und eine Sprache auch nur der Liebe wegen lernen? Auf jeden Fall! 83,6% antworten mit ja auf diese Frage. Obwohl das eine eindrucksvolle Mehrheit ist, liegen sie im internationalen Vergleich auf den hinteren Plätzen. Nur die Österreicher (82,2%) und die Schweizer (81,1%) sind noch unromantischer. In Spanien (94,0%), Italien (95,7%) und Portugal (96,6%) ist die Bereitschaft, sich für die Liebe in eine neue Sprache zu stürzen deutlich höher. Die sprichwörtlich südländische Leidenschaft überträgt sich offenbar auch auf das Sprachenlernen.

Über Babbel

Babbel ist der europäische Vorreiter auf dem digitalen Sprachlernmarkt und bietet Lernenden neben der weltweit meistverkauften Sprachlern-App ein einzigartiges und motivierendes Ökosystem an ineinandergreifenden Sprachlernangeboten.

Seit der Gründung 2007 verfolgt Babbel ein Ziel: Menschen durch Sprache über Kulturen hinweg zusammenzubringen. Mit der Babbel-App, Babbel Live, Babbel-Podcasts und Babbel für Unternehmen lernen Nutzende anhand von authentischen Inhalten eine neue Sprache schnell in realen Situationen und Dialogen anzuwenden. Und es funktioniert: Zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem von der Yale University, der Michigan State University und der City University of New York, belegen die Effektivität von Babbel.

Babbels Erfolg beruht auf der Kombination von Expertenwissen und neuester Technologie. Knapp 200 Didaktikexpert:innen erstellen die Inhalte der mittlerweile mehr als 60.000 Lektionen, die in 14 Sprachen verfügbar sind. Interaktiver Live-Unterricht, Sprachlernspiele und Podcasts runden das Sprachlernerlebnis ab. Dabei wird das Nutzendenverhalten kontinuierlich analysiert und einzelne Lektionen werden auf Basis zahlreicher Daten angepasst und optimiert.

Mit Babbel kann jede:r eine Sprache lernen – deshalb ist das Babbel-Team genauso vielfältig wie die Sprachkurse und Lernenden selbst: An den Standorten Berlin und New York arbeiten 1000 Mitarbeitende, die über 80 Nationalitäten, unterschiedliche Geschlechter, Herkünfte und Überzeugungen repräsentieren. Über 16 Millionen verkaufte Abonnements sprechen für sich: Babbel bringt Menschen durch Sprache zusammen und miteinander ins Gespräch.

Weitere Informationen unter www.babbel.com

Veröffentlicht

20/05/2015

Berlin

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